MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Jeremy Clarkson, bekannt für seine scharfen und oft kontroversen Autorezensionen, hat kürzlich in einer Kolumne seinen langjährigen Streit mit Elon Musk, dem CEO von Tesla, als beendet erklärt. Der Konflikt begann vor fast zwei Jahrzehnten, als Clarkson den Tesla Roadster in der Sendung Top Gear als unzuverlässig bezeichnete.

Jeremy Clarkson, der für seine unverblümten und oft provokanten Autorezensionen bekannt ist, hat kürzlich in einer Kolumne für The Times seinen langjährigen Konflikt mit Elon Musk, dem CEO von Tesla, als beendet erklärt. Der Streit begann vor fast zwei Jahrzehnten, als Clarkson den Tesla Roadster in der Sendung Top Gear als unzuverlässig bezeichnete. Musk war über diese Bewertung so verärgert, dass er Clarkson wegen Verleumdung verklagte.
Clarkson hatte den Roadster als „unzuverlässig“ beschrieben, da das erste Modell, das er testete, nach 55 Meilen ausfiel und die Bremsen versagten, während das zweite Modell überhitzte. Musk behauptete, Clarkson sei voreingenommen gegenüber Elektroautos und habe die Rezension geschrieben, ohne das Auto tatsächlich gefahren zu haben. Der Rechtsstreit endete jedoch zugunsten von Clarkson, da Musk sowohl die Klage als auch die Berufung verlor.
In seiner Kolumne betonte Clarkson, dass er immer fair in seinen Autotests gewesen sei und dass die gezeigten Pannen tatsächlich passiert seien. Er erklärte, dass er Musk nicht zurück verklagt habe, da er befürchtete, Musk könnte ihn in der Öffentlichkeit diffamieren. Stattdessen wartete Clarkson geduldig darauf, dass sich die Situation von selbst löste.
In den letzten Jahren hat Tesla mit sinkenden Verkaufszahlen zu kämpfen, was teilweise auf die politische Assoziation von Musk mit der Trump-Administration zurückgeführt wird. Diese Verbindung hat das Image von Tesla in den Augen vieler potenzieller Käufer getrübt, insbesondere bei denen, die sich für umweltfreundliche Technologien interessieren, aber keine Verbindung zur Trump-Administration wünschen.
Clarkson genießt nun die Situation, in der Musk von denjenigen kritisiert wird, die ihn einst auf ein Podest gehoben haben. Er sieht darin eine Art Genugtuung, da die Probleme von Tesla und Musk nun öffentlich diskutiert werden. Diese Entwicklung zeigt, wie schnell sich die öffentliche Meinung ändern kann, insbesondere in der schnelllebigen Welt der Technologie und Innovation.
Der Fall zwischen Clarkson und Musk ist ein Beispiel dafür, wie persönliche und berufliche Konflikte in der Öffentlichkeit ausgetragen werden können und wie sich die Dynamik im Laufe der Zeit ändern kann. Während Tesla weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert ist, bleibt abzuwarten, wie sich das Unternehmen und sein CEO in der Zukunft positionieren werden.


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