WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat sich etwas Besonderes einfallen lassen, um den 200. Geburtstag von Johann Strauss II zu feiern: Sein berühmter “Donauwalzer” wird in den Weltraum gesendet.

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat beschlossen, den 200. Geburtstag von Johann Strauss II auf eine ganz besondere Weise zu feiern. Sein berühmter “Donauwalzer” wird in den Weltraum gesendet, um sowohl den Geburtstag des Komponisten als auch das 50-jährige Bestehen der ESA zu würdigen. Die Aufführung wird von der Wiener Symphoniker durchgeführt und live in Wien, Madrid und New York übertragen.

Um technische Probleme zu vermeiden, wird die ESA eine vorab aufgezeichnete Version des Walzers von der Probe des Orchesters verwenden. Diese Aufnahme wird dann in Form von Radiosignalen mit Lichtgeschwindigkeit in den Weltraum gesendet. Innerhalb von nur 1,5 Sekunden wird die Musik den Mond passieren, und nach 23 Stunden wird sie so weit von der Erde entfernt sein wie die Voyager 1, das am weitesten entfernte Raumfahrzeug der Menschheit.

Die Idee, Musik in den Weltraum zu senden, ist nicht neu. Bereits 2008 feierte die NASA ihr 50-jähriges Bestehen, indem sie den Beatles-Song “Across the Universe” ins All übertrug. Auch Missy Elliotts “The Rain (Supa Dupa Fly)” wurde letztes Jahr in Richtung Venus gesendet. Diese Tradition der musikalischen Raumfahrtkommunikation wird nun mit Strauss’ “Donauwalzer” fortgesetzt.

Interessanterweise wurde Strauss’ Werk bei der Auswahl der Musikstücke für die Voyager Golden Records, die 1977 ins All geschickt wurden, übergangen. Diese Schallplatten enthalten eine Auswahl von Musikstücken, darunter Werke von Bach, Beethoven und Mozart, sowie moderne und indigene Musik. Die Entscheidung, Strauss’ “Donauwalzer” nicht aufzunehmen, wird nun als “kosmischer Fehler” betrachtet, den die Wiener Tourismusbehörde korrigieren möchte.

Die ESA wird eine große Radioantenne in Spanien nutzen, um den “Donauwalzer” in Richtung Voyager 1 zu senden. Diese Geste soll nicht nur Strauss ehren, sondern auch die Fantasie zukünftiger Weltraumwissenschaftler und Entdecker anregen, die eines Tages zu den Klängen dieser Musik reisen könnten. “Musik verbindet uns alle durch Zeit und Raum auf eine ganz besondere Weise”, sagte Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA, in einer Erklärung.

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Johann Strauss’ “Donauwalzer” erreicht den Weltraum
Johann Strauss’ “Donauwalzer” erreicht den Weltraum (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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