NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – JPMorgan Chase hat fast drei Jahre lang die Rechtskosten von Charlie Javice und Olivier Amar übernommen, die wegen Betrugs verurteilt wurden. Doch die Kosten sind auf 115 Millionen US-Dollar gestiegen, was die Bank nun als übermäßig und missbräuchlich ansieht. JPMorgan fordert das Gericht auf, die Vereinbarung zu beenden.

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JPMorgan Chase, eine der größten Banken der Welt, sieht sich mit einer ungewöhnlichen Herausforderung konfrontiert: Die Bank hat fast drei Jahre lang die Rechtskosten von Charlie Javice und Olivier Amar übernommen, die wegen Betrugs im Zusammenhang mit dem Verkauf ihres Startups Frank an die Bank verurteilt wurden. Doch die Kosten sind auf 115 Millionen US-Dollar gestiegen, was die Bank nun als übermäßig und missbräuchlich ansieht.

Die Bank argumentiert, dass die Vereinbarung, die im Rahmen des Kaufs von Frank getroffen wurde, beendet werden sollte. Laut einer kürzlich eingereichten Gerichtsakte haben die Anwälte von Javice und Amar astronomische Summen in Rechnung gestellt, die weit über das hinausgehen, was für ihre Verteidigung erforderlich wäre. Allein Javices Anwaltsteam, das aus fünf Kanzleien besteht, hat JPMorgan etwa 60,1 Millionen US-Dollar in Rechnung gestellt, während Amars Anwälte rund 55,2 Millionen US-Dollar verlangt haben.

Im Vergleich dazu beliefen sich die Rechtskosten von Elizabeth Holmes, die im Theranos-Fall wegen Betrugs verurteilt wurde, auf etwa 30 Millionen US-Dollar. JPMorgan betont, dass die Bank „irreparabel geschädigt“ würde, wenn das Gericht dem „missbräuchlichen Abrechnen“ kein Ende setzt. Die Anwälte von Javice hätten den Prozess wie einen „Blankoscheck“ behandelt, so die Bank.

Javice, die im März wegen Täuschung der Bank verurteilt wurde, hatte falsche Unterlagen erstellt, die den Eindruck erweckten, Frank habe über 4 Millionen Kunden, obwohl es tatsächlich weniger als 300.000 waren. Amar wurde wegen derselben Anklagepunkte verurteilt. Ein Gericht in Delaware hatte zu Beginn des Verfahrens entschieden, dass die Bank verpflichtet sei, Javice und Amar die Anwaltskosten vorzuschießen, was Teil der Vereinbarung beim Erwerb von Frank im Jahr 2021 war.

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JPMorgan Chase zieht sich aus der Finanzierung von Rechtskosten zurück
JPMorgan Chase zieht sich aus der Finanzierung von Rechtskosten zurück (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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