NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – JPMorgan Chase, eine der größten Banken der Welt, hat angekündigt, seinen Kunden den Zugang zu Bitcoin-Investitionen zu ermöglichen. Dies geschieht trotz der anhaltenden Skepsis des CEO Jamie Dimon gegenüber der Kryptowährung.
JPMorgan Chase, eine der führenden Banken weltweit, hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie ihren Kunden den Zugang zu Bitcoin-Investitionen ermöglichen wird. Diese Entscheidung kommt trotz der persönlichen Abneigung des CEO Jamie Dimon gegenüber Bitcoin, die er auf der jährlichen Investorenveranstaltung der Bank erneut betonte. Dimon erklärte, dass er kein Fan von Bitcoin sei, und die Bank werde die digitale Währung nicht selbst verwahren oder verwalten.
Die Entscheidung von JPMorgan, Bitcoin-Investitionen zuzulassen, spiegelt einen wachsenden Trend in der Finanzbranche wider, wo immer mehr Unternehmen beginnen, Kryptowährungen als legitime Anlageklasse zu betrachten. Analysten von JPMorgan haben kürzlich berichtet, dass Bitcoin voraussichtlich weiterhin an Bedeutung gewinnen wird, insbesondere auf Kosten von Gold. Diese Einschätzung basiert auf der steigenden Nachfrage von Unternehmen und der wachsenden Unterstützung durch US-Bundesstaaten.
Zwischen Mitte Februar und Mitte April war ein Anstieg des Goldpreises auf Kosten von Bitcoin zu beobachten. In den letzten Wochen hat sich dieser Trend jedoch umgekehrt, wobei Bitcoin an Wert gewonnen hat, während Gold an Boden verloren hat. Seit dem 22. April ist der Goldpreis um fast 8 % gefallen, während Bitcoin um 18 % gestiegen ist. Diese Verschiebung spiegelt eine Veränderung der Anlegerstimmung wider, wobei Kapital aus Gold-ETFs in Bitcoin fließt.
Einige US-Bundesstaaten zeigen ebenfalls eine zunehmende Offenheit gegenüber Bitcoin. New Hampshire erlaubt nun, bis zu 5 % seiner Reserven in Bitcoin zu halten, während Arizona plant, eine Bitcoin-Reserve einzuführen und in diesem Jahr keine Steuern zu erhöhen. Auf Unternehmensebene erweitern Firmen wie Strategy und Metaplanet ihre Bitcoin-Bestände, was auf ein wachsendes Vertrauen in die Kryptowährung als Anlageform hindeutet.
Die Analysten von JPMorgan sehen in der zunehmenden Akzeptanz von Bitcoin durch US-Bundesstaaten und Unternehmen einen potenziell nachhaltigen positiven Katalysator für die Kryptowährung. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte Bitcoin in der zweiten Jahreshälfte weiter an Wert gewinnen und Gold als bevorzugte Anlageform ablösen.
Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt Jamie Dimon skeptisch gegenüber Bitcoin. In einem Interview im Januar 2025 äußerte er weiterhin Zweifel an dem intrinsischen Wert von Bitcoin und wies auf dessen Nutzung durch Kriminelle hin. Dennoch erkennt er an, dass digitale Währungen in der Zukunft eine Rolle spielen werden, auch wenn er persönlich nicht von Bitcoin überzeugt ist.
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