NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – JPMorgan hat in den letzten zwölf Monaten über 100 Top-Banker von Konkurrenten abgeworben, um seine Position im globalen Investmentbanking zu stärken. Diese strategische Offensive zielt darauf ab, die Präsenz in Schlüsselbereichen wie Healthcare, Technologie und Infrastruktur zu erweitern. Gleichzeitig wird der Ausbau des Geschäfts in Europa und Asien vorangetrieben.

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JPMorgan Chase hat in den vergangenen zwölf Monaten eine bemerkenswerte Offensive gestartet, um seine Position im globalen Investmentbanking zu stärken. Die Bank hat über 100 Managing Directors von Wettbewerbern wie Goldman Sachs und Citigroup abgeworben, was mehr als in den zehn Jahren zuvor zusammengenommen ist. Diese aggressive Personalpolitik ist Teil einer umfassenden Strategie, mit der JPMorgan seinen Einfluss in wichtigen Sektoren wie Healthcare, Technologie und Infrastruktur ausbauen möchte.

Die Neueinstellungen sind das Ergebnis einer internen Neuausrichtung Anfang 2024, als JPMorgan seine Commercial-, Investment- und Corporate-Banking-Einheiten zusammenführte. Seitdem hat die Bank gezielt Senior-Banker für Schlüsseleinheiten verpflichtet, um ihre Marktstellung zu festigen. Besonders im Fokus stehen dabei der Ausbau des Geschäfts in Europa und Asien sowie im Mid-Market-Segment, wo JPMorgan seine Präsenz deutlich verstärken möchte.

Unter den prominenten Neuzugängen befinden sich Jerry Lee, der von Goldman Sachs als Global Chair of Investment Banking wechselte, und Kamal Jabre, der von HSBC als Vice-Chair für M&A in Europa, Nahost und Afrika kam. Auch Citi musste mehrere erfahrene Banker an den Rivalen abgeben, darunter Eduardo Miras, Theo Giatrakos, Keith Heller und Anthony Diamandakis. Diese Personalwechsel verdeutlichen den verschärften Wettbewerb im Investmentbanking-Sektor.

JPMorgan sieht sich jedoch nicht nur den traditionellen Rivalen wie Goldman und Citi gegenüber, sondern auch Boutique-Beratungen wie Evercore und Centerview, die mit Großmandaten Marktanteile gewinnen. Gleichzeitig musste JPMorgan selbst mindestens zehn erfahrene Investmentbanker an Citi abgeben, nachdem Vis Raghavan, der ehemalige globale Investmentbanking-Chef, dorthin gewechselt war. Trotz dieser Herausforderungen unterstreicht die Bank ihre Ambitionen mit beeindruckenden finanziellen Ergebnissen: In den ersten sechs Monaten dieses Jahres erzielte sie 4,7 Milliarden Dollar an Investmentbanking-Gebühren, deutlich vor Goldman mit 4,1 Milliarden und Citi mit 2,2 Milliarden Dollar.

Die Dynamik innerhalb von JPMorgan wird zudem von internen Machtverschiebungen begleitet. Mehrere Topmanager positionieren sich als mögliche Nachfolger von Jamie Dimon, der seit fast zwei Jahrzehnten an der Spitze steht. Unter den aussichtsreichsten Kandidaten gelten Doug Petno und Troy Rohrbaugh, die Co-Heads der Commercial- und Investmentbank, sowie Marianne Lake, Chefin des Consumer-Bereichs. Diese Entwicklungen zeigen, dass JPMorgan nicht nur auf externe Verstärkung setzt, sondern auch intern die Weichen für die Zukunft stellt.

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JPMorgan verstärkt seine Position im Investmentbanking durch aggressive Personalpolitik
JPMorgan verstärkt seine Position im Investmentbanking durch aggressive Personalpolitik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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