NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Bank JPMorgan hat ihre Einstufung für BASF auf ‘Underweight’ belassen und ein Kursziel von 40 Euro gesetzt. Analyst Chetan Udeshi hebt hervor, dass das Branchenumfeld für europäische Chemiekonzerne weiterhin herausfordernd bleibt. BASF wird dabei als ein Wert betrachtet, der aufgrund zyklischer Nachfrage und strukturellem Wettbewerbsdruck gemieden werden sollte.

Die aktuelle Analyse von JPMorgan zu BASF zeigt ein düsteres Bild für den Chemiekonzern. Die Einstufung bleibt auf ‘Underweight’, was auf ein schwieriges Marktumfeld hinweist. Analyst Chetan Udeshi betont, dass die zyklische Nachfrage und der strukturelle Wettbewerbsdruck die Branche belasten. Diese Faktoren führen dazu, dass BASF als ein Wert angesehen wird, der gemieden werden sollte.
Besonders kritisch sieht Udeshi die operativen Ergebnisse von BASF. Seine Schätzungen für das dritte Quartal, das Gesamtjahr und 2026 liegen bis zu 4 Prozent unter dem Konsens. Dies deutet darauf hin, dass BASF möglicherweise Schwierigkeiten haben könnte, die Erwartungen der Analysten zu erfüllen. Diese Einschätzung wird durch die Einstufung als ‘Negative Catalyst Watch’ unterstrichen, was bedeutet, dass kurzfristig keine positiven Impulse erwartet werden.
Der Wettbewerbsdruck in der Chemiebranche ist nicht neu, aber er hat sich in den letzten Jahren verschärft. Unternehmen wie BASF stehen vor der Herausforderung, sich in einem Markt zu behaupten, der von Überkapazitäten und Preisdruck geprägt ist. Hinzu kommen die Unsicherheiten in Bezug auf die globale Konjunktur, die die Nachfrage nach chemischen Produkten beeinflussen können.
In diesem Kontext ist es für BASF entscheidend, strategische Maßnahmen zu ergreifen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies könnte Investitionen in neue Technologien oder die Erschließung neuer Märkte umfassen. Analysten werden die kommenden Quartalsberichte genau beobachten, um zu sehen, wie BASF auf diese Herausforderungen reagiert und ob es dem Unternehmen gelingt, seine Position zu stärken.

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