MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt ist allgegenwärtig. Besonders im Bereich der Cybersicherheit, genauer gesagt im Pentesting, stellt sich die Frage, ob KI die menschlichen Experten ersetzen könnte. Doch die Realität zeigt, dass KI eher als Unterstützung denn als Ersatz fungiert.

Die Angst, dass KI Arbeitsplätze gefährdet, ist nicht neu. Bereits 2017 prognostizierte ein Bericht, dass Millionen von Arbeitsplätzen durch Automatisierung bedroht sein könnten. Doch aktuelle Einschätzungen zeigen, dass die Auswirkungen weniger drastisch ausfallen könnten. Besonders im Bereich des Pentestings, wo KI zunehmend Aufgaben wie Schwachstellen- und Netzwerkscans automatisiert, bleibt der menschliche Faktor entscheidend.

Die Künstliche Intelligenz wird oft als Bedrohung für traditionelle Berufe gesehen, doch im Pentesting zeigt sich ein anderes Bild. Anstatt die menschlichen Tester zu ersetzen, fungiert KI als Verstärker ihrer Fähigkeiten. Automatisierung kann monotone Aufgaben übernehmen, während menschliche Kreativität und Expertise unersetzlich bleiben. Die Cloud Security Alliance betont, dass KI als Multiplikator für die Fähigkeiten von Penetrationstestern dient.

Ein Missverständnis ist, dass KI Pentester überflüssig machen könnte. Tatsächlich unterstützt Automatisierung die Effizienz, indem sie repetitive Aufgaben übernimmt. Dies ermöglicht es den Testern, sich auf komplexere Herausforderungen zu konzentrieren, die menschliches Urteilsvermögen und Kreativität erfordern. So können sie sich auf die Entwicklung einzigartiger Exploits und fortgeschrittene Red-Team-Übungen konzentrieren.

KI senkt auch die Einstiegshürden für weniger erfahrene Tester, sogenannte Script Kiddies. Diese können dank KI-gestützter Tools anspruchsvollere Tests durchführen, ohne tiefes technisches Wissen zu benötigen. Dies ermöglicht es ihnen, Schwachstellen leichter zu identifizieren und auszunutzen, was letztlich die gesamte Sicherheitslandschaft stärkt.

Die Automatisierung durch KI bietet nicht nur Vorteile für Anfänger, sondern auch für erfahrene Pentester. Indem sie sich von monotonen Aufgaben befreien, können sie sich auf anspruchsvollere und wertvollere Aufgaben konzentrieren. KI kann beispielsweise die Entdeckung von Schwachstellen automatisieren, sodass sich Pentester auf die Entwicklung einzigartiger Exploits und die Durchführung fortgeschrittener Red-Team-Übungen konzentrieren können.

Ein weiterer Bereich, in dem KI das Pentesting beeinflusst, ist das Social Engineering. KI verbessert Phishing-Simulationen und Trainingsübungen, indem sie realistischere Angriffe ermöglicht. Dies bereitet Unternehmen besser auf reale Bedrohungen vor und verbessert die Authentizität simulierter Angriffe.

Die Zukunft des Pentestings wird wahrscheinlich eine synergetische Beziehung zwischen KI und menschlicher Expertise beinhalten. KI kann als Assistent für Penetrationstester dienen, indem sie Ergebnisse analysiert, Berichte erstellt und nächste Schritte basierend auf vergangenen Engagements empfiehlt. Diese Zusammenarbeit wird die Effektivität von Pentestern erhöhen und sie in die Lage versetzen, sich auf die spannendsten und herausforderndsten Aspekte ihrer Arbeit zu konzentrieren.

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KI-Unterstützung im Pentesting: Eine neue Ära der Cybersicherheit
KI-Unterstützung im Pentesting: Eine neue Ära der Cybersicherheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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