FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Euphorie um Künstliche Intelligenz treibt die Börsenkurse in die Höhe, doch Experten warnen vor einer möglichen Korrektur. Während der S&P 500 und Nasdaq neue Rekordstände erreichen, bleibt die Volatilität gering. Joe Brusuelas, Chefökonom bei RSM, sieht Parallelen zur Dotcom-Blase der 1990er Jahre und mahnt zur Vorsicht.

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Die Begeisterung für Künstliche Intelligenz hat die Börsen weltweit in Aufruhr versetzt. Investoren strömen in Scharen in den Markt, in der Hoffnung, von den neuesten technologischen Fortschritten zu profitieren. Doch während die Kurse von S&P 500 und Nasdaq neue Höchststände erreichen, bleibt die Volatilität überraschend niedrig. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass der Markt überhitzt ist, warnt Joe Brusuelas, Chefökonom bei RSM.

Brusuelas zieht Parallelen zur Dotcom-Blase der späten 1990er Jahre, als Investoren in Internetprojekte investierten, die sich später als überflüssig erwiesen. Auch wenn die Künstliche Intelligenz das Potenzial hat, die Wirtschaft nachhaltig zu verändern, könnten viele der aktuellen Projekte keinen langfristigen Erfolg haben. Eine Studie des MIT Media Lab legt nahe, dass 95 % der derzeitigen KI-Vorhaben möglicherweise keinen messbaren finanziellen Ertrag liefern werden.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind derzeit günstig: Das Wachstum nähert sich seinem Potenzial, die Arbeitslosigkeit ist mit 4,3 % relativ niedrig, und die Inflation bleibt kontrolliert. Dennoch zeigt der zusammengesetzte Aktienindex von RSM, dass die Renditen im Verhältnis zur Volatilität zuletzt eine Standardabweichung über dem langfristigen Trend lagen. In der Vergangenheit ging dies oft einer Marktbereinigung voraus.

Besonders das Tech-Segment, und hier vor allem der Bereich der Künstlichen Intelligenz, trägt zur aktuellen Marktkonzentration bei. Unternehmen wie NVIDIA investieren massiv in KI-Technologien, was das Wachstum weiter befeuert, jedoch auch Fragen zur Nachhaltigkeit solcher Ausgaben aufwirft. Brusuelas mahnt, dass das Timing von Korrekturen schwer vorherzusagen sei, und selbst bei gestreckten Bewertungen könnten die Märkte weiterlaufen.

Die aktuelle Situation erinnert an die Dotcom-Blase, als enorme Mittel in Internetprojekte flossen, die sich später als überflüssig erwiesen. Auch wenn die Künstliche Intelligenz das Potenzial hat, die Wirtschaft nachhaltig zu verändern, könnten viele der aktuellen Projekte keinen langfristigen Erfolg haben. Eine Marktbereinigung könnte notwendig sein, um Spekulanten auszusortieren und den Markt zu stabilisieren.

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KI-Welle an der Börse: Droht eine Marktbereinigung?
KI-Welle an der Börse: Droht eine Marktbereinigung? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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