STOCKHOLM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Klarna, das schwedische Fintech-Unternehmen, hat durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) seine Effizienz erheblich gesteigert. Dies führte zu einem bemerkenswerten Anstieg des Umsatzes pro Mitarbeiter.
Klarna, bekannt als einer der führenden Anbieter im Bereich „Buy Now, Pay Later“, hat im vergangenen Jahr eine bedeutende Initiative gestartet, um seine intern entwickelten KI-Systeme, die von OpenAI unterstützt werden, in seinen Betriebsabläufen zu integrieren. Diese strategische Entscheidung hat sich als äußerst wirkungsvoll erwiesen, da das Unternehmen nicht nur seinen teuren Vertrag mit Salesforce CRM beendet hat, sondern auch seine Einstellungsbemühungen reduziert hat, um KI einen Teil der zuvor von Menschen erledigten Arbeit übernehmen zu lassen.
Am Montag gab Klarna bekannt, dass die Abhängigkeit von KI zu einer erheblichen Effizienzsteigerung geführt hat. Das Unternehmen ist auf dem besten Weg, einen Umsatz von 1 Million US-Dollar pro Mitarbeiter zu erreichen, was einem Anstieg von 575.000 US-Dollar pro Mitarbeiter im Vorjahr entspricht. Laut den neuesten Finanzberichten des Unternehmens hat die KI-Integration in den meisten Funktionen zu mehr Effizienz geführt, wobei der größte finanzielle Einfluss auf die deutliche Reduzierung der Kundendienstkosten zurückzuführen ist.
Im vergangenen Jahr plante Klarna, fast 700 Vollzeit-Kundendienstmitarbeiter durch KI-Chatbots zu ersetzen. Doch in der vergangenen Woche kündigte das Unternehmen an, dass Kunden wieder die Möglichkeit haben werden, mit einem menschlichen Agenten zu sprechen. Diese Entscheidung spiegelt die Notwendigkeit wider, ein Gleichgewicht zwischen technologischer Effizienz und menschlicher Interaktion zu finden, um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.
Im März reichte das schwedische Unternehmen Unterlagen für seinen mit Spannung erwarteten Börsengang in den USA ein. Allerdings verschob Klarna diese Pläne im letzten Monat aufgrund der Volatilität auf dem Aktienmarkt, die durch die Ankündigung von Präsident Trumps Zöllen ausgelöst wurde. Diese Unsicherheit auf den Märkten hat Klarna dazu veranlasst, seine IPO-Pläne vorerst auf Eis zu legen, ohne einen konkreten Zeitrahmen für deren Wiederaufnahme zu nennen.
Trotz der Herausforderungen verzeichnete das Unternehmen im ersten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg von 13 % auf 701 Millionen US-Dollar. Diese positive Entwicklung zeigt, dass Klarna trotz der Marktunsicherheiten und der strategischen Anpassungen weiterhin auf Wachstumskurs ist. Die Integration von KI in die Geschäftsprozesse hat sich als entscheidender Faktor für die Steigerung der Effizienz und die Senkung der Betriebskosten erwiesen, was dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschafft.
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