MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Frühling bringt nicht nur blühende Landschaften, sondern auch eine steigende Zahl von Allergikern mit sich. Experten machen den Klimawandel für die zunehmende Intensität der Allergiesymptome verantwortlich.
Der Frühling, eine Jahreszeit, die traditionell mit Erneuerung und Wachstum assoziiert wird, bringt für viele Menschen auch eine weniger willkommene Begleiterscheinung mit sich: Allergien. Die steigende Zahl von Menschen, die unter Allergiesymptomen leiden, ist kein Zufall. Experten führen dies auf den Klimawandel zurück, der die Pollensaison verlängert und intensiviert.
Allergische Rhinitis, allgemein bekannt als Heuschnupfen, betrifft weltweit zwischen 10 % und 30 % der Bevölkerung. Diese Erkrankung tritt auf, wenn das Immunsystem überreagiert und auf Allergene wie Pollen, Staub oder Tierhaare anspricht. Besonders im Frühling ist Pollen der Hauptauslöser für Allergiesymptome.
Mit steigenden Temperaturen beginnen Bäume wie Eichen, Ahorn, Lorbeer und Kiefern sowie verschiedene Grasarten, große Mengen an Pollen freizusetzen. Diese Pollen können empfindliche Immunsysteme überwältigen. Dr. Ron Saff, ein Allergiespezialist, beschreibt Pollen als “kleine Kanonenkugeln”, die durch den Wind in die Nasenhöhlen, Nebenhöhlen und Augen gelangen und dort allergische Reaktionen auslösen.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind in verschiedenen Regionen unterschiedlich stark ausgeprägt. Während in Nordflorida bestimmte Bäume die Allergiesymptome verschlimmern, sind es in New York andere Arten. Doch unabhängig vom Wohnort verschlechtert sich die Situation überall, da der Klimawandel die Bäume dazu veranlasst, früher und länger zu blühen.
Thomas Ogren, ein Horticulturist, erklärt, dass der Klimawandel die Jahreszeiten verlängert. Dies führt dazu, dass allergene Pflanzen wie Wacholderbäume häufiger im Jahr blühen oder länger in Blüte stehen. Dies verlängert die Allergiesaison um mehrere Wochen.
In städtischen Gebieten verschärft sich das Problem durch die Interaktion von Pollen mit Schadstoffpartikeln, die die Pollen in winzige Teilchen zersprengen. Diese können tief in die Lungen eingeatmet werden und Asthma verursachen.
Um die Exposition gegenüber Pollen zu verringern, empfehlen Experten, während der Spitzenzeiten der Allergie, wie am frühen Morgen, im Haus zu bleiben. Auch das Wechseln der Kleidung nach einem Aufenthalt im Freien und das Duschen am Abend können helfen, die Symptome zu lindern.
Obwohl ein frischer Frühlingswind erfrischend wirken kann, trägt er auch Pollen und andere Allergene ins Haus. Daher ist es ratsam, die Fenster geschlossen zu halten und stattdessen die Klimaanlage zu nutzen, um Allergiesymptome zu vermeiden.
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