WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung der US Air Force, Ashli Babbitt, die bei den Unruhen am 6. Januar 2021 ums Leben kam, volle militärische Ehren zu gewähren, sorgt für heftige Diskussionen. Kritiker sehen darin eine problematische Botschaft, während Unterstützer die Anerkennung ihrer militärischen Dienste betonen.

Die Entscheidung der US Air Force, Ashli Babbitt volle militärische Ehren zu gewähren, hat eine Welle der Kontroversen ausgelöst. Babbitt, eine ehemalige Air Force-Veteranin, wurde während des Sturms auf das Kapitol am 6. Januar 2021 erschossen. Diese Entscheidung markiert eine Kehrtwende der vorherigen Ablehnung durch die Biden-Administration und folgt auf eine Einigung der Trump-Administration mit Babbitts Familie über eine Klage wegen unrechtmäßigen Todes.
Die Reaktionen auf diese Entscheidung sind gespalten. Pam Hemphill, eine 72-jährige Großmutter aus Idaho, die selbst für ihre Beteiligung an den Unruhen verurteilt wurde, bezeichnete die Entscheidung als „Schlag ins Gesicht“ für diejenigen, die bei der Verteidigung der Verfassung gestorben sind. Hemphill, die einst eine lautstarke Unterstützerin von Trump war, hat sich inzwischen von dessen Wahlbetrugsvorwürfen distanziert und identifiziert sich nun als Demokratin.
Die Air Force begründete ihre Entscheidung mit einer Überprüfung von Babbitts Dienstakte und den Umständen ihres Todes. Während der Unterstaatssekretär der Air Force die Entscheidung als „längst überfällig“ bezeichnete, argumentieren Kritiker, dass sie eine problematische Botschaft sende. Der Offizier, der Babbitt erschoss, wurde nach einer internen Untersuchung von jeglichem Fehlverhalten freigesprochen, da er handelte, um Mitglieder des Kongresses zu schützen.
Hemphill hat sich öffentlich gegen die Verbreitung von Fehlinformationen über den 6. Januar ausgesprochen und sieht sich nun Angriffen von ehemaligen Verbündeten ausgesetzt. Sie betont, dass die Annahme eines Trump-Pardons die Erzählung unterstützen würde, dass das Justizministerium gegen ihn eingesetzt wurde. Hemphill erklärte, sie habe sich schuldig bekannt, weil sie schuldig sei, und lehnt die Annahme eines solchen Pardons ab.

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