LONDON (IT BOLTWISE) – Dell hat eine schwerwiegende Sicherheitslücke in seinen PCs bekannt gegeben, die Millionen von Geräten betrifft. Besonders betroffen sind die Business-Modelle der Serien Precision und Latitude, die häufig in Unternehmen eingesetzt werden.

Der Computerhersteller Dell hat kürzlich eine kritische Sicherheitslücke in einer Vielzahl seiner PCs bekannt gegeben, die durch Schwachstellen in den Broadcom-Chips verursacht wird. Diese Lücke betrifft insbesondere die Business-Modelle der Serien Precision und Latitude, die sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld weit verbreitet sind. Die Schwachstellen betreffen das Broadcom-Chip-Modul BCM5820X, das die ControlVault3-Technologie beinhaltet. Diese Technologie ist für die Speicherung sensibler Daten wie Passwörter und biometrische Informationen verantwortlich.

Insgesamt wurden fünf Sicherheitslücken identifiziert, die in der Schwachstellendatenbank NVD unter den Kennungen CVE-2025-24311, CVE-2025-25215, CVE-2025-24922, CVE-2025-25050 und CVE-2025-24919 geführt werden. Diese Schwachstellen ermöglichen es Angreifern, beliebigen Code auszuführen, Informationen auszulesen oder in geschützte Speicherbereiche zu schreiben. Alle Lücken weisen einen CVSS-Score von über 8,0 auf, was sie als hochkritisch einstuft.

Dell hat bereits Patches zur Behebung dieser Schwachstellen bereitgestellt und empfiehlt dringend, diese umgehend zu installieren. Die betroffenen Kunden wurden bereits ab dem 13. Juni informiert, und die Patches sind über die Sicherheitsmitteilung auf der Dell-Webseite verfügbar. Dell betont, dass die Schwachstellen in Zusammenarbeit mit dem Firmware-Anbieter schnell behoben wurden und die Offenlegung in Einklang mit den eigenen Sicherheitsrichtlinien erfolgte.

Obwohl es derzeit keine Hinweise darauf gibt, dass die Schwachstellen aktiv ausgenutzt wurden, ist die Installation der Updates von entscheidender Bedeutung, um potenzielle Angriffe zu verhindern. Die genaue Anzahl der betroffenen Geräte ist noch unklar, doch Experten schätzen, dass mehrere Millionen Systeme mit der fehlerhaften Komponente ausgestattet sein könnten, insbesondere im Unternehmensumfeld.

Diese Sicherheitslücke wirft ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich Unternehmen bei der Sicherung ihrer IT-Infrastruktur gegenübersehen. Die Integration von Sicherheitslösungen in die Hardware ist entscheidend, um sensible Daten zu schützen und das Vertrauen der Nutzer zu gewährleisten. Unternehmen sollten regelmäßig ihre Systeme auf Schwachstellen überprüfen und sicherstellen, dass alle Sicherheitsupdates zeitnah installiert werden.

In der Vergangenheit haben ähnliche Sicherheitslücken in Hardwarekomponenten zu erheblichen Sicherheitsvorfällen geführt, die sowohl finanzielle als auch reputative Schäden verursacht haben. Daher ist es für Unternehmen unerlässlich, proaktiv zu handeln und ihre Sicherheitsstrategien kontinuierlich zu verbessern, um den sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen im digitalen Zeitalter entgegenzuwirken.

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Kritische Sicherheitslücke in Dell-PCs: Millionen Geräte betroffen
Kritische Sicherheitslücke in Dell-PCs: Millionen Geräte betroffen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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