LONDON (IT BOLTWISE) – Eine Gruppe von Krypto-Enthusiasten hat mit ungewöhnlichen Protestaktionen bei WNBA-Spielen für Schlagzeilen gesorgt. Die Gruppe, die sich hinter der Einführung einer Meme-Münze namens Green Dildo Coin (DILDO) verbirgt, hat sich zu den Vorfällen bekannt, bei denen Sexspielzeuge auf das Spielfeld geworfen wurden.
In den letzten Wochen hat eine Krypto-Gruppe mit ihren Protestaktionen bei WNBA-Spielen für Aufsehen gesorgt. Die Gruppe, die eine Meme-Münze namens Green Dildo Coin (DILDO) ins Leben gerufen hat, hat sich zu den Vorfällen bekannt, bei denen neonfarbene Sexspielzeuge auf das Spielfeld geworfen wurden. Diese Aktionen sollen auf die ihrer Meinung nach toxische Umgebung in der Krypto-Welt aufmerksam machen, ohne dabei die Athletinnen zu beleidigen.
Die Vorfälle ereigneten sich in verschiedenen Arenen von Atlanta bis Los Angeles und sorgten für erhebliche Störungen. Die Gruppe betont, dass es sich um eine Form des Protests handelt, um Aufmerksamkeit zu erlangen und nicht um eine Respektlosigkeit gegenüber den Sportlerinnen. Zwei Personen wurden festgenommen, die jedoch laut der Gruppe nicht zu ihnen gehören.
Der Sprecher der Gruppe, der unter dem Namen @Daldo_Raine auftritt, erklärte, dass die Aktionen Teil einer Strategie sind, um die Aufmerksamkeit auf die Probleme in der Krypto-Welt zu lenken. Die Gruppe plant, mit weiteren, weniger aufdringlichen Aktionen fortzufahren, um ihre Botschaft zu verbreiten.
Die Einführung der Green Dildo Coin erfolgte Ende Juli, und die Aktionen begannen kurz darauf. Die Gruppe sieht sich als eine Art Gegenbewegung zu den großen Akteuren im Krypto-Bereich, die ihrer Meinung nach den Markt dominieren und kleinere Teilnehmer verdrängen.
Die WNBA hat sich bisher nicht offiziell zu den Vorfällen geäußert, aber die Sicherheitsmaßnahmen in den Arenen wurden verstärkt. Die Gruppe betont, dass sie niemanden verletzen will und dass die Aktionen so geplant sind, dass sie keine Gefahr für die Spielerinnen darstellen.
Die Meme-Münze hat in den letzten Tagen erheblich an Wert gewonnen, was Spekulationen über einen möglichen Pump-and-Dump-Plan aufkommen ließ. Die Gruppe bestreitet jedoch solche Absichten und betont, dass es ihnen um die Schaffung einer Gemeinschaft geht, die Spaß an solchen Aktionen hat.
In der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Vorfälle bei Sportveranstaltungen, aber die gezielte Nutzung von Sexspielzeugen als Protestmittel ist neu. Die Gruppe hat auch Aktionen außerhalb der WNBA geplant, um ihre Botschaft weiter zu verbreiten.
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