LONDON (IT BOLTWISE) – Der Kryptomarkt steht erneut unter Druck, nachdem Liquidationen in Höhe von 1,7 Milliarden Dollar verzeichnet wurden. Vor allem Long-Positionen waren betroffen, was auf eine übermäßige Hebelwirkung im System hinweist. Experten erwarten, dass bevorstehende Wirtschaftsdaten weitere Schwankungen auslösen könnten.

Der Kryptomarkt hat einen erheblichen Rückschlag erlitten, nachdem Liquidationen von fast 1,7 Milliarden Dollar innerhalb eines Tages verzeichnet wurden. Diese Liquidationen betrafen hauptsächlich Long-Positionen, was auf eine übermäßige Hebelwirkung im System hinweist. Besonders betroffen waren Dogecoin, Solana und Ethereum, die unter den Top-10-Kryptowährungen die größten Verluste hinnehmen mussten.
Bitcoin konnte sich mit einem Rückgang von 2,3% relativ stabil halten, während Dogecoin mit einem Verlust von 9,9% am stärksten betroffen war. Solana und Ethereum verzeichneten Rückgänge von 6,9% bzw. 6,2%. Die gesamte Marktkapitalisierung des Kryptomarktes sank um 3,7% auf etwa 3,98 Billionen Dollar, wie Daten von CoinGecko zeigen.
Die massiven Liquidationen spiegeln eine aggressive Reduzierung der Hebelwirkungen wider, wobei etwa 95% der liquidierten Positionen Long-Positionen waren. Dies deutet darauf hin, dass es sich nicht um einen Shortsqueeze handelte, sondern um übermäßig exponierte Bull-Positionen. Experten wie Dan Dadybayo von Unstoppable Wallet betonen, dass diese Liquidationen die Kapitalbereiche aufzeigen, die zu stark belastet waren.
Die aktuelle Volatilität des Kryptomarktes wird durch den makroökonomischen Hintergrund beeinflusst, insbesondere nach der jüngsten Zinssenkung der Federal Reserve. Diese hatte kaum Einfluss auf den Markt und führte nur zu einer kurzen Erholung. Die zukünftige Entwicklung des Kryptomarktes könnte von bevorstehenden Wirtschaftsdaten abhängen, wie den Arbeitslosenansprüchen und den Inflationsdaten. Eine dovishe Interpretation dieser Daten könnte eine Aufwärtsbewegung entfachen, während hawkishe Überraschungen weiteren Druck auf den Markt ausüben könnten.

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