KREFELD / LONDON (IT BOLTWISE) – Lanxess schließt den Standort in Krefeld-Uerdingen bis 2025, um ab 2027 jährliche Einsparungen von 50 Millionen Euro zu erzielen.

Der Chemiekonzern Lanxess hat eine strategische Neuausrichtung seiner Produktionskapazitäten angekündigt, um auf die Herausforderungen des aktuellen Wirtschaftsumfeldes zu reagieren. Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist die Schließung des Standorts in Krefeld-Uerdingen bis 2025, was zu jährlichen Einsparungen von 50 Millionen Euro ab 2027 führen soll. Diese Maßnahme betrifft 60 Mitarbeiter und wurde früher als ursprünglich geplant umgesetzt.
Zusätzlich plant Lanxess, die Produktion von Aromachemikalien in Widnes, Großbritannien, im Jahr 2026 zu beenden, was weitere 70 Mitarbeiter betrifft. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Umstrukturierung, die darauf abzielt, die Effizienz der Produktionsprozesse zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Brom-Produktion am amerikanischen Standort El Dorado, die in Richtung größerer Effizienz umstrukturiert werden soll. Diese Maßnahmen sind nicht nur eine Reaktion auf die wirtschaftlichen Herausforderungen, sondern auch ein Schritt, um die Produktionsprozesse nachhaltiger zu gestalten und die Umweltbelastung zu reduzieren.
Obwohl die Umstrukturierungen im Jahr 2025 zu Einmalkosten von etwa 25 Millionen Euro führen, die bereits im zweiten Quartal verbucht wurden, erwartet Lanxess langfristig erhebliche finanzielle Vorteile. Diese strategischen Entscheidungen spiegeln die Notwendigkeit wider, sich an ein sich schnell veränderndes Marktumfeld anzupassen und gleichzeitig die Innovationskraft des Unternehmens zu stärken.

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