NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein besorgniserregender Ausbruch der Legionärskrankheit in Central Harlem, New York, hat die Gesundheitsbehörden in Alarmbereitschaft versetzt. Die Zahl der bestätigten Fälle ist auf über 100 gestiegen, darunter vier Todesfälle.

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In Central Harlem, New York, hat sich ein Cluster der Legionärskrankheit entwickelt, das mittlerweile über 100 bestätigte Fälle umfasst. Die Krankheit, die durch das Bakterium Legionella verursacht wird, hat bereits vier Todesopfer gefordert. Die Gesundheitsbehörden vermuten, dass die Bakterien ihren Ursprung in Kühlungstürmen haben, die zur Kühlung großer Gebäude eingesetzt werden und Wassernebel in die Luft abgeben.

Die New Yorker Gesundheitsbehörde hat bestätigt, dass in 12 Kühlungstürmen in der Region positive Tests auf Legionellen durchgeführt wurden. Diese Türme dienen zehn Gebäuden, darunter auch dem NYC Health + Hospitals/Harlem. Elf der betroffenen Türme wurden bereits repariert, und der letzte soll bis Freitag saniert werden. Die Behörden betonen, dass die Sanitärsysteme der betroffenen Gebäude von den Kühlungstürmen getrennt sind.

Der Ausbruch wurde erstmals am 25. Juli bekannt gegeben, und die Zahl der neuen Fälle beginnt zu sinken, was darauf hindeutet, dass die Quellen der Bakterien eingedämmt wurden. Dr. Michelle Morse, die amtierende Gesundheitskommissarin, betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit Gebäudeeigentümern, um die Einhaltung von Tests und Sanierungen sicherzustellen.

Legionärskrankheit verursacht grippeähnliche Symptome wie Husten, Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Atemnot. Sie ist mit Antibiotika behandelbar, kann jedoch, wenn sie unbehandelt bleibt, zu Schock und Multiorganversagen führen. Die US-amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention schätzen, dass etwa 10 % der Erkrankten an Komplikationen sterben, wobei ältere Erwachsene und Menschen mit geschwächtem Immunsystem einem höheren Risiko ausgesetzt sind.




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Legionellen-Ausbruch in New York: Gesundheitsbehörden reagieren
Legionellen-Ausbruch in New York: Gesundheitsbehörden reagieren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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