NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Mahmud Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, hat in seiner Rede vor den Vereinten Nationen die Notwendigkeit einer friedlichen Koexistenz mit Israel betont. Er fordert die Entwaffnung der Hamas und kritisiert die anhaltenden Konflikte im Nahen Osten. Abbas’ Rede folgt auf die Anerkennung eines palästinensischen Staates durch mehrere westliche Länder, was weltweit zu diplomatischen Reaktionen geführt hat.

In einer eindringlichen Rede vor den Vereinten Nationen hat Mahmud Abbas, der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, die dringende Notwendigkeit einer friedlichen Koexistenz mit Israel hervorgehoben. Abbas betonte, dass ein zukünftiger palästinensischer Staat in Harmonie mit Israel existieren sollte, eine Vision, die er trotz der komplexen geopolitischen Herausforderungen verfolgt. Diese Erklärung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem mehrere westliche Länder, darunter Frankreich und Großbritannien, einen palästinensischen Staat anerkannt haben, was weltweit diplomatische Wellen schlägt.
Abbas nutzte die Gelegenheit, um die Aktionen der Hamas, insbesondere die Ereignisse vom 7. Oktober 2023, scharf zu verurteilen. Er forderte die Entwaffnung der Hamas und die Übergabe der Kontrolle über den Gazastreifen an die Palästinensische Autonomiebehörde. Diese Forderung stößt jedoch auf Widerstand seitens Israels, das ebenfalls auf eine Entwaffnung der Hamas besteht, jedoch die Kontrolle nicht an die PA übergeben möchte.
Die Rede von Abbas war auch ein Appell an die internationale Gemeinschaft, antisemitische Tendenzen von der propalästinensischen Solidarität zu trennen. Er kritisierte die gezielten Angriffe auf israelische Zivilisten und die Geiselnahmen durch die Hamas und forderte die sofortige Freilassung aller Geiseln sowie der palästinensischen Gefangenen in Israel. Diese Forderungen unterstreichen die komplexe Dynamik des Nahostkonflikts, in dem politische, religiöse und territoriale Interessen untrennbar miteinander verwoben sind.
Die Anerkennung eines palästinensischen Staates durch westliche Nationen hat weltweit zu einer Welle der Unterstützung geführt, wobei 150 Länder ähnliche Schritte unternommen haben. Dennoch bleibt die israelische Regierung skeptisch und sieht darin eine unangebrachte Belohnung für Terrorismus, insbesondere angesichts der jüngsten Ereignisse. Die Zweistaatenlösung, einst von beiden Seiten mehrheitlich befürwortet, findet heute nur noch wenig Unterstützung im israelischen und palästinensischen Volk, was die Herausforderungen für eine dauerhafte Lösung des Konflikts verdeutlicht.

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