DALLAS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Texas hat sich die Zahl der Masernfälle auf 146 erhöht, was den größten Ausbruch in fast 30 Jahren darstellt. Besonders betroffen ist eine untergeimpfte Mennoniten-Gemeinschaft in Westtexas.

Der jüngste Masernausbruch in Texas hat die Gesundheitsbehörden alarmiert, da die Zahl der Infektionen auf 146 gestiegen ist. Besonders besorgniserregend ist der Tod eines ungeimpften Kindes, das an den Folgen der Krankheit starb. Die Ausbreitung der Masern konzentriert sich auf eine enge, untergeimpfte Mennoniten-Gemeinschaft in Westtexas, insbesondere im Gaines County, wo fast 100 Fälle gemeldet wurden. Die Gesundheitsbehörden betonen die Wichtigkeit von Impfungen, um solche Ausbrüche zu verhindern. Die Masern, eine hoch ansteckende, aber vermeidbare Krankheit, können zu schweren Komplikationen wie Lungenentzündung, Blindheit und Hirnschwellungen führen. Die Impfraten sind seit der COVID-19-Pandemie gesunken, was die Anfälligkeit für Ausbrüche erhöht. In Texas erlaubt das Gesetz Ausnahmen von Impfungen aus Gewissensgründen, was zu einem Anstieg der ungeimpften Kinder geführt hat. Die Gesundheitsbehörden arbeiten daran, die Impfraten zu erhöhen und die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen. Der Fall in Texas zeigt die Gefahren der Impfverweigerung und die Notwendigkeit, die öffentliche Gesundheit durch Impfprogramme zu schützen.

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