DARMSTADT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der renommierte Pharma- und Technologiekonzern Merck KGaA hat seine Jahresziele aufgrund von Wechselkurseffekten und Zolldiskussionen angepasst, bleibt jedoch optimistisch hinsichtlich eines nachhaltigen Wachstums über 2025 hinaus.

Merck KGaA, ein führender Akteur in der Pharma- und Technologiewelt, hat kürzlich seine Jahresziele nach unten korrigiert. Diese Entscheidung wurde hauptsächlich durch Wechselkurseffekte und Unsicherheiten im Bereich der Zölle beeinflusst. Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich das Unternehmen unter der Leitung von Belen Garijo zuversichtlich, dass es über 2025 hinaus ein nachhaltiges Wachstum erzielen kann.

Die Nachricht über die revidierten Prognosen hatte unmittelbare Auswirkungen auf den Börsenverkehr. Die Merck-Aktie erlebte nach Börseneröffnung einen kurzzeitigen Kursrutsch von fast fünf Prozent. Besonders im Fokus stehen die Schwankungen des US-Dollars, da Nordamerika einen bedeutenden Markt für Merck darstellt. Die Laborsparte, das Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens, ist besonders von den Auswirkungen der Zölle und Wechselkurse betroffen.

Für das laufende Jahr erwartet das Management einen Gesamtumsatz zwischen 20,9 und 22,4 Milliarden Euro, was eine leichte Anpassung der vorherigen Prognose darstellt. Ähnliche Anpassungen wurden beim bereinigten Ebitda vorgenommen, das nun zwischen 5,8 und 6,4 Milliarden Euro erwartet wird. Diese Anpassungen spiegeln den organischen Rückgang in der Elektroniksparte wider.

Trotz der Anpassungen konnte Merck im ersten Quartal 2024 ein Umsatzwachstum von rund drei Prozent verzeichnen. Die Erholung der Nachfrage in der Arzneimittelherstellung trug maßgeblich zu diesem Wachstum bei. Auch das Geschäft mit KI-Halbleitermaterialien florierte, während Medikamente für Herz-Kreislauf- und Stoffwechselstörungen die Pharmasparte stärkten.

Merck übertraf die Analystenerwartungen mit einem operativen Ergebnis von 1,54 Milliarden Euro. Dies ist teilweise auf Wachstumsdisziplin und Effizienzsteigerungen im Pharmabereich zurückzuführen. Der kürzlich abgeschlossene Kauf von Springworks Therapeutics für etwa 3 Milliarden Euro unterstreicht den strategischen Fokus auf die Stärkung der Pharmasparte. Geplante Synergien aus der Übernahme sind jedoch erst ab der zweiten Jahreshälfte zu erwarten.

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Merck KGaA bleibt trotz Anpassungen der Jahresziele optimistisch
Merck KGaA bleibt trotz Anpassungen der Jahresziele optimistisch (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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