MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta hat bekannt gegeben, dass seine Teen Accounts nun weltweit auf Facebook und Messenger verfügbar sind. Diese Konten bieten integrierte Schutzmaßnahmen und elterliche Kontrollen für jüngere Nutzer. Ursprünglich wurden sie nur in den USA, Großbritannien, Australien und Kanada eingeführt.

Meta hat angekündigt, dass seine Teen Accounts nun weltweit auf Facebook und Messenger verfügbar sind. Diese Konten, die ursprünglich nur in den USA, Großbritannien, Australien und Kanada eingeführt wurden, bieten integrierte Schutzmaßnahmen und elterliche Kontrollen für jüngere Nutzer. Die Einführung dieser Konten auf Instagram im letzten Herbst war eine Reaktion auf die Kritik von US-Gesetzgebern, die bemängelten, dass soziale Netzwerke nicht genug zum Schutz von Jugendlichen unternehmen.
Mit der globalen Ausweitung auf Facebook und Messenger werden Jugendliche automatisch in eine Umgebung versetzt, die darauf ausgelegt ist, unangemessene Inhalte und unerwünschte Kontakte zu begrenzen. Jugendliche unter 16 Jahren benötigen die Erlaubnis ihrer Eltern, um Einstellungen zu ändern. Nachrichten können nur von Personen empfangen werden, denen die Jugendlichen folgen oder mit denen sie zuvor kommuniziert haben. Auch die Sichtbarkeit und Interaktion mit Stories, Tags und Kommentaren ist auf Freunde beschränkt.
Zusätzlich erhalten Jugendliche Erinnerungen, die sozialen Netzwerke nach einer Stunde Nutzung zu verlassen, und werden über Nacht in den “Quiet Mode” versetzt. Diese Maßnahmen sollen die Bildschirmzeit reduzieren und die mentale Gesundheit der Jugendlichen fördern. Trotz dieser Bemühungen hat eine von einem Meta-Whistleblower geleitete Studie kürzlich festgestellt, dass Kinder und Jugendliche auf Instagram weiterhin Risiken durch schädliche Online-Inhalte ausgesetzt sind.
Meta hat die Vorwürfe zurückgewiesen und erklärt, dass die Schutzmaßnahmen dazu geführt haben, dass Jugendliche weniger schädliche Inhalte sehen. Parallel dazu hat Meta das School Partnership Program offiziell gestartet, das es Pädagogen ermöglicht, Sicherheitsbedenken wie Mobbing direkt an Instagram zu melden, um eine schnellere Überprüfung und Entfernung zu gewährleisten. Dieses Programm wurde in den USA pilotiert und hat positive Rückmeldungen von teilnehmenden Schulen erhalten.
Die jüngsten Ankündigungen von Meta sind Teil der Bemühungen, die mit sozialen Medien verbundenen psychischen Gesundheitsprobleme von Jugendlichen anzugehen. Diese Bedenken wurden vom US-amerikanischen Surgeon General und mehreren Bundesstaaten geäußert, von denen einige sogar begonnen haben, die Nutzung sozialer Medien durch Jugendliche ohne Zustimmung der Eltern einzuschränken.

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