NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine Koalition von 42 Generalstaatsanwälten, angeführt von der New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James, fordert Meta auf, den zunehmenden Investitionsbetrug auf Facebook einzudämmen.

Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James hat zusammen mit 41 weiteren Generalstaatsanwälten Meta aufgefordert, entschiedener gegen Investitionsbetrug auf Facebook vorzugehen. Diese Betrugsmaschen nutzen Bilder bekannter Persönlichkeiten wie Warren Buffett, um Nutzer in die Irre zu führen und sie in betrügerische Investitionen zu locken. Trotz wiederholter Meldungen an Meta sind diese Anzeigen weiterhin auf der Plattform präsent und verursachen erhebliche finanzielle Verluste bei Kleinanlegern.

Die betrügerischen Anzeigen, die oft mit prominenten Namen wie Elon Musk oder Cathie Wood werben, führen Nutzer zu WhatsApp-Gruppen, wo sie in sogenannte Pump-and-Dump-Schemata verwickelt werden. Hierbei wird der Preis von wenig gehandelten Aktien künstlich in die Höhe getrieben, bevor die Betrüger ihre Anteile mit Gewinn verkaufen und die Kleinanleger mit den Verlusten zurücklassen.

Meta, das Mutterunternehmen von Facebook, Instagram und WhatsApp, steht vor der Herausforderung, die wachsende Zahl von Cyberbetrügereien auf seinen Plattformen einzudämmen. Laut einem Bericht des Wall Street Journal ist das Problem global und betrifft auch andere Länder, wie ein Fall in Australien zeigt, bei dem ein Milliardär Meta verklagt hat, weil deren KI-gestütztes Werbeprogramm falsche Anzeigen mit seinem Bild erstellt und verbreitet hat.

Letitia James betonte, dass Tausende von Facebook-Nutzern bereits Hunderte Millionen Dollar durch diese Betrügereien verloren haben. Sie fordert Meta auf, die Überprüfung von Anzeigen zu verstärken und gegebenenfalls den Betrieb von Investitionsanzeigen ganz einzustellen, sollte keine Verbesserung eintreten. Die Generalstaatsanwälte aus Staaten wie Kalifornien, Connecticut und Pennsylvania unterstützen diese Forderung.

Andy Stone, ein Sprecher von Meta, erklärte, dass die Bekämpfung von Betrug auf den Plattformen eine Zusammenarbeit zwischen Banken, Regierungen, Strafverfolgungsbehörden und Telekommunikationsunternehmen erfordert. Meta investiere in Technologien zur Bekämpfung von Betrug, teste den Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie und arbeite daran, Nutzer mit Warnungen und Tools zu schützen.

Die Forderung der Generalstaatsanwälte zeigt, dass der Druck auf Meta wächst, effektive Maßnahmen gegen den Missbrauch seiner Plattformen zu ergreifen. Die Herausforderung besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Werbeeinnahmen und dem Schutz der Nutzer vor Betrug zu finden. Die Zukunft wird zeigen, ob Meta in der Lage ist, diesen Balanceakt erfolgreich zu meistern.

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Meta unter Druck: Investitionsbetrug auf Facebook eindämmen
Meta unter Druck: Investitionsbetrug auf Facebook eindämmen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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