CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat auf der diesjährigen Worldwide Developers Conference (WWDC) mit der Vorstellung von Metal 4 einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung seiner Grafik- und KI-Technologien gemacht. Diese neue Version der Metal-API verspricht nicht nur eine verbesserte Grafikdarstellung, sondern auch eine effizientere Nutzung von Künstlicher Intelligenz auf Apple-Geräten.

Apple hat mit Metal 4 eine neue Version seiner Grafik-API vorgestellt, die sowohl für Entwickler als auch für Nutzer von Apple-Geräten zahlreiche Verbesserungen mit sich bringt. Die Metal-API, die erstmals 2015 für macOS eingeführt wurde, hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Bestandteil der Grafikverarbeitung auf Apple-Geräten entwickelt. Mit der neuen Version Metal 4 setzt Apple nun auf fortschrittliche Technologien wie Frame Interpolation und Denoising, um die Grafikdarstellung weiter zu optimieren.

Ein herausragendes Merkmal von Metal 4 ist die Einführung von Frame Interpolation, die es ermöglicht, Zwischenbilder ressourcenschonend zu berechnen. Dies sorgt für eine flüssigere Darstellung in Spielen und Anwendungen, ähnlich wie die DLSS-Technologie von NVIDIA. Entwickler können zudem auf automatisches Entrauschen zugreifen, was insbesondere beim Raytracing von Vorteil ist, da aufwendige Szenen mit weniger simulierten Lichtstrahlen auskommen.

Ein weiterer Schwerpunkt von Metal 4 liegt auf der Integration von Künstlicher Intelligenz. Apple hat eine Tensor-Ressource sowie einen Machine-Learning-Encoder in die API integriert, um die Nutzung von KI-Algorithmen zu erleichtern. Dies eröffnet Entwicklern neue Möglichkeiten, Machine-Learning-Algorithmen mit grafischer Darstellung zu kombinieren und so innovative Anwendungen zu schaffen.

Um die neuen Funktionen von Metal 4 nutzen zu können, setzt Apple jedoch bestimmte Hardware-Voraussetzungen voraus. So müssen Macs mindestens mit einem M1-Chip ausgestattet sein, während bei iPhones und iPads der A14-Bionic-Chip die Mindestanforderung darstellt. Dies betrifft unter anderem iPhones ab der Version 12 und iPad Pro-Modelle mit M-Chip.

Parallel zur Einführung von Metal 4 hat Apple auch die dritte Version des Game Porting Toolkits vorgestellt. Dieses Toolkit soll Entwicklern die Portierung bestehender Spiele auf iOS, iPadOS und macOS erleichtern. Die Beta-Version steht bereits zum Download bereit und erfordert lediglich einen kostenlosen Entwickler-Account.

Die Neuerungen von Metal 4 und das erweiterte Game Porting Toolkit unterstreichen Apples Engagement, seine Plattformen für Entwickler attraktiver zu gestalten und die Leistungsfähigkeit von Macs, iPhones und iPads weiter zu steigern. Branchenexperten sehen in diesen Entwicklungen einen wichtigen Schritt, um Apple-Geräte noch stärker im Bereich Gaming und Künstliche Intelligenz zu positionieren.

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Metal 4: Neue Dimensionen für Rendering und KI auf Apple-Geräten
Metal 4: Neue Dimensionen für Rendering und KI auf Apple-Geräten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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