MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung einer neuen Krypto-Zahlungskarte durch MetaMask, unterstützt von Mastercard, markiert einen bedeutenden Schritt in der Nutzung von Kryptowährungen im Alltag.
MetaMask, bekannt als führender Anbieter von Krypto-Wallets, hat angekündigt, eine neue Krypto-Zahlungskarte auf den Markt zu bringen, die es Nutzern ermöglicht, selbstverwaltete Kryptowährungen im Alltag auszugeben. Diese Karte, die in Zusammenarbeit mit Mastercard entwickelt wird, bietet Krypto-Inhabern eine zusätzliche Möglichkeit, ihre digitalen Vermögenswerte zu nutzen. Die Entwicklung erfolgt in Partnerschaft mit CompoSecure und Baanx, wobei die Transaktionen über Smart Contracts abgewickelt werden, die eine Bearbeitungsgeschwindigkeit von unter fünf Sekunden aufweisen.
Die Karte wird auf dem Linea-Netzwerk betrieben, einer Layer-2-Skalierungslösung auf Ethereum, die für ihre Effizienz und Sicherheit bekannt ist. Diese Innovation wird als Alternative zu den potenziellen Risiken zentralisierter Börsen vermarktet. Ein prominentes Beispiel für solche Risiken ist der Hack der zweitgrößten Krypto-Börse Bybit im Februar, bei dem 1,4 Milliarden US-Dollar gestohlen wurden. Solche Vorfälle haben die Notwendigkeit sicherer und dezentraler Alternativen verstärkt.
Mit der Einführung dieser Karte tritt MetaMask in einen hart umkämpften Markt ein, in dem bereits große Börsen wie Binance, Coinbase und Crypto.com Krypto-Debitkarten anbieten. Einige dieser Karten bieten sogar Belohnungen in Form von Kryptowährungen, die den Nutzern bei ihren Einkäufen gutgeschrieben werden. Trotz der Konkurrenz könnte MetaMask durch die Betonung der Selbstverwaltung und Sicherheit einen Vorteil erlangen.
MetaMask hat in letzter Zeit mit einem Rückgang des Interesses und der Teilnahme am Ethereum-Ökosystem zu kämpfen. Laut Dune Analytics sammelte die Wallet in der Woche vom 14. April nur 289.312 US-Dollar an Gebühren, verglichen mit 1,3 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Diese Entwicklung unterstreicht die Herausforderungen, denen sich das Unternehmen gegenübersieht, und die Notwendigkeit, neue Wege zu finden, um Nutzer zu gewinnen.
Die Nutzung von Kryptowährungen für Zahlungen hat sich als einer der am schnellsten wachsenden Anwendungsfälle herauskristallisiert. Luxusmarken wie Dorsia akzeptieren bereits verschiedene Kryptowährungen als Zahlungsmittel, und die Messaging-App Signal erwägt Berichten zufolge die Einführung von Bitcoin für Peer-to-Peer-Transaktionen. In New York wurde sogar ein Gesetzesentwurf eingebracht, der die Verwendung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen für staatliche Zahlungen legalisieren soll.
Die Einführung der MetaMask-Karte könnte einen bedeutenden Einfluss auf den Markt haben, indem sie die Akzeptanz von Kryptowährungen im Alltag fördert. Experten sehen in der Verbindung von Selbstverwaltung und der Unterstützung durch etablierte Finanzinstitute wie Mastercard einen vielversprechenden Ansatz, um das Vertrauen der Nutzer zu stärken und die Nutzung von Kryptowährungen weiter zu verbreiten.
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