NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Micron Technology hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres beeindruckende Ergebnisse erzielt und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Umsatz stieg um 46 Prozent auf 11,32 Milliarden Dollar, während der bereinigte Gewinn pro Aktie bei 3,03 Dollar lag. Diese Zahlen verdeutlichen die starke Nachfrage nach Speicherprodukten und die strategische Positionierung des Unternehmens im Markt.

Micron Technology hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres einen bemerkenswerten Umsatzsprung verzeichnet, der die Erwartungen der Analysten deutlich übertraf. Der Hersteller von Speicherprodukten meldete einen Gewinn von 3,2 Milliarden Dollar, verglichen mit 887 Millionen im Vorjahr. Bereinigt um einmalige Posten lag der Gewinn pro Aktie bei 3,03 Dollar, während der Analystenkonsens lediglich 2,86 Dollar prognostiziert hatte. Der Umsatz kletterte um 46 Prozent auf 11,32 Milliarden Dollar, was die von FactSet befragten Analysten mit 11,22 Milliarden Dollar übertraf.
Für das laufende Quartal rechnet Micron mit einem Umsatz von 12,5 Milliarden Dollar plus/minus 300 Millionen und einem bereinigten Gewinn von 3,75 Dollar pro Aktie plus/minus 15 Cent. Analysten hatten bisher mit 11,91 Milliarden Dollar bzw. 3,10 Dollar je Aktie kalkuliert. Diese optimistischen Prognosen spiegeln die anhaltend hohe Nachfrage nach Speicherlösungen wider, die durch den wachsenden Bedarf an Rechenleistung und Datenverarbeitung in der KI-Industrie angetrieben wird.
Parallel dazu planen OpenAI, Oracle und Softbank im Rahmen des 500 Milliarden US-Dollar schweren KI-Projekts Stargate den Bau von fünf neuen Rechenzentren in den USA. Drei dieser Rechenzentren sollen von OpenAI und Oracle gebaut werden, während zwei von OpenAI und Softbank errichtet werden. Mit den neuen Standorten erhöht sich die Kapazität des Stargate-Projekts auf fast 7 Gigawatt, und das Investitionsvolumen steigt auf über 400 Milliarden Dollar in den nächsten drei Jahren.
Diese Entwicklungen unterstreichen die strategische Bedeutung der USA als Standort für technologische Innovationen und Investitionen in die Infrastruktur der Künstlichen Intelligenz. Die Zusammenarbeit zwischen führenden Unternehmen wie OpenAI, Oracle und Softbank zeigt das Potenzial für Synergien und die Beschleunigung von Fortschritten in der KI-Entwicklung. Die Investitionen in Rechenzentren sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie, um die steigende Nachfrage nach KI-Diensten zu bedienen.

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