REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich ein umfangreiches Sicherheitsupdate veröffentlicht, das 80 Schwachstellen in seiner Software adressiert. Besonders im Fokus stehen kritische Sicherheitslücken in SMB und Azure, die potenziell schwerwiegende Auswirkungen haben könnten. Experten betonen die Bedeutung dieser Patches, um die Sicherheit von Unternehmensnetzwerken zu gewährleisten.

Microsoft hat ein umfassendes Sicherheitsupdate veröffentlicht, das 80 Schwachstellen in seiner Software behebt. Darunter befinden sich acht als kritisch eingestufte Sicherheitslücken, während die restlichen 72 als wichtig gelten. Besonders bemerkenswert ist, dass keine dieser Schwachstellen bisher als Zero-Day-Exploits in freier Wildbahn ausgenutzt wurden. Ein Großteil der Schwachstellen betrifft die Erhöhung von Privilegien, gefolgt von Remote-Code-Ausführung, Informationsoffenlegung und Denial-of-Service.
Eine der bekanntesten Schwachstellen ist CVE-2025-55234, eine Erhöhung der Privilegien in Windows SMB, die öffentlich bekannt ist. Diese Schwachstelle könnte Angreifern ermöglichen, Relay-Angriffe durchzuführen, wenn bestimmte Sicherheitsmaßnahmen wie SMB-Signierung und erweiterter Schutz für Authentifizierung nicht implementiert sind. Microsoft hat daher zusätzliche Audit-Optionen eingeführt, um die Kompatibilität von SMB-Clients zu überprüfen und potenzielle Schwachstellen zu identifizieren.
Ein weiteres kritisches Problem ist CVE-2025-54914, eine Schwachstelle in Azure Networking mit einem CVSS-Score von 10,0. Diese Schwachstelle erfordert keine Maßnahmen seitens der Kunden, da sie cloudbezogen ist. Dennoch unterstreicht sie die Notwendigkeit, die Sicherheit in Cloud-Umgebungen kontinuierlich zu überwachen und zu verbessern.
Zusätzlich zu den Microsoft-Updates haben auch andere Anbieter wie Adobe, Cisco und Google Sicherheitsupdates veröffentlicht, um verschiedene Schwachstellen zu beheben. Diese koordinierten Bemühungen unterstreichen die Bedeutung von Sicherheitsupdates in der heutigen digitalen Landschaft, in der Cyberbedrohungen immer komplexer werden.


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