REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich ein umfangreiches Sicherheitsupdate veröffentlicht, das 78 Schwachstellen in seiner Software behebt, darunter fünf Zero-Day-Exploits, die bereits aktiv ausgenutzt werden.

Microsoft hat ein bedeutendes Sicherheitsupdate veröffentlicht, das 78 Schwachstellen in seiner Software behebt. Besonders hervorzuheben sind fünf Zero-Day-Exploits, die bereits aktiv ausgenutzt werden. Diese Sicherheitslücken betreffen verschiedene Komponenten von Microsofts Software, darunter die Scripting Engine und den Desktop Window Manager.

Von den 78 behobenen Schwachstellen wurden 11 als kritisch eingestuft, 66 als wichtig und eine als geringfügig. Besonders besorgniserregend sind die 28 Schwachstellen, die eine Remote-Code-Ausführung ermöglichen, sowie 21 Privilegieneskalationen und 16 Informationsoffenlegungen. Diese Sicherheitslücken könnten Angreifern ermöglichen, tief in Systeme einzudringen und erheblichen Schaden anzurichten.

Die fünf Zero-Day-Exploits, die bereits in der Wildnis ausgenutzt werden, umfassen unter anderem eine Schwachstelle in der Scripting Engine, die zu Speicherbeschädigungen führen kann, sowie mehrere Privilegieneskalationen im Windows Common Log File System und im Ancillary Function Driver für WinSock. Diese Schwachstellen wurden von Microsofts eigenem Threat Intelligence Team sowie von externen Forschern entdeckt.

Besonders kritisch ist die Schwachstelle CVE-2025-29813, die mit einem CVSS-Score von 10.0 bewertet wurde. Sie betrifft den Azure DevOps Server und ermöglicht es Angreifern, Privilegien über ein Netzwerk zu eskalieren. Microsoft hat bereits Maßnahmen ergriffen, um diese Schwachstelle in der Cloud zu beheben, sodass Kunden keine weiteren Schritte unternehmen müssen.

Die US-amerikanische Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat alle fünf Zero-Day-Schwachstellen in ihren Katalog der bekannten ausgenutzten Schwachstellen aufgenommen und verlangt von Bundesbehörden, die Patches bis zum 3. Juni 2025 zu implementieren. Dies unterstreicht die Dringlichkeit und Bedeutung dieser Sicherheitsupdates.

Zusätzlich zu den Microsoft-Updates haben auch andere Anbieter in den letzten Wochen Sicherheitsupdates veröffentlicht, um verschiedene Schwachstellen zu beheben. Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen ihre Systeme regelmäßig aktualisieren, um gegen die sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen gewappnet zu sein.

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Microsoft schließt 78 Sicherheitslücken, darunter fünf Zero-Day-Exploits
Microsoft schließt 78 Sicherheitslücken, darunter fünf Zero-Day-Exploits (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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