BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Mietpreise in Deutschland, insbesondere in Großstädten wie Berlin und Frankfurt, steigen unaufhörlich weiter. Diese Entwicklung ist auf ein anhaltendes Ungleichgewicht zwischen der hohen Nachfrage und dem stagnierenden Angebot zurückzuführen.

Die Mietpreise in Deutschland zeigen keine Anzeichen einer Entspannung, insbesondere in den Metropolen wie Berlin und Frankfurt. Diese Städte verzeichnen einen erheblichen Anstieg der Mietkosten, was auf das Ungleichgewicht zwischen der steigenden Nachfrage und dem stagnierenden Angebot zurückzuführen ist. Experten prognostizieren, dass sich diese Situation in naher Zukunft nicht ändern wird.
Eine aktuelle Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die Wohnkosten im vierten Quartal 2024 um durchschnittlich 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Besonders betroffen sind Städte wie Berlin mit einem Anstieg von 8,5 Prozent, Essen mit 8,2 Prozent und Frankfurt mit 8 Prozent. Auch Leipzig und Düsseldorf verzeichnen überdurchschnittliche Zuwächse.
Während in den sieben größten Städten Deutschlands eine leichte Abschwächung der Mietpreisentwicklung zu beobachten ist, bleibt das Wachstum in anderen Großstädten und deren Umland ungebremst dynamisch. Diese Entwicklung wird durch einen Rückgang bei den Baufertigstellungen weiter verschärft, was das Angebot zusätzlich einschränkt.
Für das Jahr 2025 wird ein weiterer Rückgang der Baufertigstellungen auf 230.000 Einheiten erwartet, was den Bedarf bei weitem nicht deckt. Diese Prognosen lassen wenig Hoffnung auf eine baldige Entspannung der Mietpreise zu.
Im Gegensatz dazu zeigt der Kaufmarkt eine gewisse Stabilität. Die Preise für Eigentumswohnungen sind um 0,4 Prozent gefallen, während Ein- und Zweifamilienhäuser eine leichte Preissteigerung von 0,6 Prozent erfuhren. Diese Stabilität ist auf gefallene Finanzierungskosten zurückzuführen, die das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage begünstigen.
Käufer verhalten sich weiterhin zurückhaltend und preissensitiv, während Verkäufer bereit sind, Preiszugeständnisse zu machen. Diese Entwicklung könnte langfristig zu einer Stabilisierung des Immobilienmarktes führen, auch wenn die Mietpreise weiterhin unter Druck stehen.

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