BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In deutschen Städten mit hohem Studierendenanteil sind die Mietpreise deutlich höher als im Bundesdurchschnitt. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass die Nettokaltmiete in diesen Städten im Durchschnitt bei 9,05 Euro pro Quadratmeter liegt, während der Bundesdurchschnitt bei 7,28 Euro liegt. Besonders in Tübingen, Heidelberg und Darmstadt sind die Mieten am höchsten.

In Deutschland sind die Mietpreise in Städten mit einem hohen Anteil an Studierenden signifikant höher als im landesweiten Durchschnitt. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass die durchschnittliche Nettokaltmiete in diesen Städten bei 9,05 Euro pro Quadratmeter liegt, während der Bundesdurchschnitt bei 7,28 Euro liegt. Diese Diskrepanz wird durch die hohe Nachfrage nach Wohnraum in Universitätsstädten und das begrenzte Angebot an verfügbaren Wohnungen verursacht.
Die Analyse der DOMUS Consult Wirtschaftsberatungsgesellschaft mbH konzentriert sich auf zehn deutsche Städte, in denen der Anteil der Studierenden an der Gesamtbevölkerung am höchsten ist und die eine Einwohnerzahl von über 25.000 haben. Zu diesen Städten gehören Aachen, Darmstadt, Erlangen, Gießen, Göttingen, Heidelberg, Marburg, Regensburg, Tübingen und Würzburg. In Göttingen beispielsweise machen die 34.254 Studierenden 27,5 Prozent der Gesamtbevölkerung aus.
Innerhalb dieser Städte zahlen Mieter in Tübingen mit 10,30 Euro pro Quadratmeter die höchsten Mieten, gefolgt von Heidelberg mit 10,02 Euro und Darmstadt mit 9,56 Euro. Im Vergleich dazu sind die Mieten in Aachen mit 8,04 Euro pro Quadratmeter sowie in Gießen (8,18 Euro) und Göttingen (8,38 Euro) relativ günstig. Diese Zahlen basieren auf den tatsächlich gezahlten Nettokaltmieten im Bestand, was die Analyse von anderen Erhebungen unterscheidet, die sich auf Angebots- oder Neuvertragsmieten stützen.
Die hohe Nachfrage nach Wohnraum in Universitätsstädten wird durch die große Zahl an Studierenden und das begrenzte Angebot an Wohnungen angetrieben. Wer in einen bestehenden Mietvertrag einsteigen kann, etwa als Mitglied einer Wohngemeinschaft, profitiert möglicherweise von niedrigeren Mieten. Für diejenigen, die auf neue Mietverträge angewiesen sind, können die Quadratmeterpreise jedoch deutlich höher ausfallen.

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