WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer bemerkenswerten Allianz zwischen Technologie und Politik haben führende Tech-Unternehmen wie Microsoft, Google und Apple Milliarden in die KI-Bildung für US-Schüler investiert. Diese Initiative, die von First Lady Melania Trump unterstützt wird, zielt darauf ab, die nächste Generation auf den Umgang mit Künstlicher Intelligenz vorzubereiten. Die Unternehmen versprechen nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch den Zugang zu modernster KI-Technologie.

Die jüngste Ankündigung von Technologiegrößen wie Microsoft, Google und Apple, Milliarden in die KI-Bildung für US-Schüler zu investieren, markiert einen bedeutenden Schritt in der Zusammenarbeit zwischen Silicon Valley und der Trump-Administration. Diese Initiative, die von First Lady Melania Trump ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, die nächste Generation von Schülern und Studenten auf den Umgang mit Künstlicher Intelligenz vorzubereiten. Die Unterstützung durch die Tech-Giganten zeigt nicht nur deren Engagement für Bildung, sondern auch ihre strategische Ausrichtung auf die Sicherung politischer Unterstützung.
Microsoft-Chef Satya Nadella kündigte an, dass das Unternehmen allen US-College-Studenten kostenlosen Zugang zu Copilot AI gewähren wird. Dieses Programm soll in den nächsten fünf Jahren auch auf Grund- und Sekundarschulen ausgeweitet werden, wofür Microsoft vier Milliarden Dollar in bar und in KI-Dienstleistungen bereitstellen will. Parallel dazu stellte Sam Altman von OpenAI eine Plattform für KI-Jobs und ein Zertifizierungsprogramm vor, das bis 2030 zehn Millionen Amerikaner qualifizieren soll.
Google plant, in den nächsten drei Jahren eine Milliarde Dollar in KI-gestützte Bildungsprogramme zu investieren. Sundar Pichai, CEO von Google, lobte die „presidential AI challenge“ der First Lady als wichtigen Impuls für die nächste Generation. Diese Investitionen sind nicht nur ein Zeichen der Unterstützung für die Bildungsinitiative, sondern auch ein strategischer Schritt, um sich Zugang zu Subventionen und regulatorischen Erleichterungen zu sichern.
Präsident Donald Trump nutzte die Gelegenheit, um seine industriepolitischen Ziele zu unterstreichen. Er versprach einfachere Genehmigungsverfahren für den Bau von Rechenzentren und eine günstige Stromversorgung. Für die Unternehmen ist das Werben um den Präsidenten jedoch nicht ohne Risiko, da bei fehlender Loyalität Strafzölle oder regulatorischer Druck drohen könnten.
Während einige Branchengrößen wie Elon Musk von xAI aufgrund von Differenzen mit Trump nicht anwesend waren, nahmen andere Schwergewichte wie Mark Zuckerberg von Meta, Bill Gates von Microsoft und Safra Catz von Oracle an dem Treffen teil. Hinter den großzügigen Zusagen steht ein klarer Anreiz: Big Tech will sich politischen Rückhalt sichern, während gleichzeitig kartellrechtliche Verfahren drohen, die eine Zerschlagung der Konzerne ins Spiel bringen könnten.

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