SILICON VALLEY / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt hat Mira Murati, die ehemalige CTO von OpenAI, eine beeindruckende Seed-Finanzierung für ihr neues KI-Startup Thinking Machines Lab gesichert.
Die Nachricht, dass Mira Murati, die ehemalige CTO von OpenAI, eine Seed-Finanzierung von 2 Milliarden Dollar für ihr neues KI-Startup Thinking Machines Lab erhalten hat, hat in der Technologiebranche für Aufsehen gesorgt. Diese Finanzierung, die zu einer Bewertung von 10 Milliarden Dollar führte, ist eine der größten in der Geschichte des Silicon Valley und zeigt das immense Vertrauen der Investoren in Muratis Vision und Expertise.
Murati, die über sechs Jahre bei OpenAI tätig war, hat sich einen Namen gemacht, indem sie maßgeblich an der Entwicklung von Technologien wie ChatGPT und Dall-E beteiligt war. Ihr neues Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung von Artificial General Intelligence (AGI), einem Bereich, der das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, grundlegend zu verändern.
Obwohl das Startup erst seit sechs Monaten existiert und bisher keine konkreten Produkte oder Geschäftsmodelle öffentlich bekannt gegeben hat, setzen Investoren auf Muratis Ruf und die Expertise ihres Teams. Zu den prominenten Unterstützern der Finanzierungsrunde gehören Andreessen Horowitz und Conviction Partners.
Thinking Machines Lab hat sich zum Ziel gesetzt, KI verständlicher und anpassbarer zu machen, um eine Zukunft zu schaffen, in der jeder Zugang zu den Werkzeugen hat, die er für seine individuellen Bedürfnisse benötigt. Diese Vision wird durch eine unkonventionelle Governance-Struktur unterstützt, die Murati mehr Stimmrechte als alle anderen Vorstandsmitglieder zusammen gibt.
Die Entscheidung, ein Unternehmen mit einem so ehrgeizigen Ziel zu gründen, spiegelt Muratis Engagement für die Weiterentwicklung der KI wider. Ihr Team besteht aus ehemaligen OpenAI-Mitarbeitern, darunter John Schulman und Jonathan Lachman, die ihre Expertise in das neue Unternehmen einbringen.
Die Entwicklung von AGI-Systemen, die mit menschlicher Intelligenz vergleichbar oder überlegen sind, stellt eine der größten Herausforderungen in der KI-Forschung dar. Muratis Ansatz, KI-Produkte verständlicher und anpassbarer zu machen, könnte den Weg für neue Anwendungen und Technologien ebnen, die weit über die aktuellen Möglichkeiten hinausgehen.
Die Zukunft von Thinking Machines Lab bleibt spannend, da das Unternehmen weiterhin an der Spitze der KI-Forschung steht. Die nächsten Schritte könnten entscheidend dafür sein, wie sich die Technologiebranche in den kommenden Jahren entwickelt.
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