PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Mistral, ein führendes französisches KI-Unternehmen, hat eine neue Abteilung ins Leben gerufen, die sich der Anwendung von KI auf wissenschaftliche Entdeckungen widmet. Diese Initiative zielt darauf ab, Durchbrüche in Bereichen wie Mathematik, Physik und Biologie zu erzielen und so den wissenschaftlichen Fortschritt zu beschleunigen.

Mistral, ein prominentes französisches KI-Unternehmen, hat kürzlich die Gründung einer neuen Abteilung angekündigt, die sich auf die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der wissenschaftlichen Forschung konzentriert. Diese Initiative zielt darauf ab, bedeutende Fortschritte in Disziplinen wie Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Materialwissenschaften zu erzielen. Guillaume Lample, Mitbegründer und Chefwissenschaftler von Mistral, betont, dass die neue Einheit darauf abzielt, wissenschaftliche Probleme zu identifizieren, die mit Hilfe von KI gelöst werden können, und unabhängige Forschungsprojekte durchzuführen.
Das Unternehmen, das 2023 gegründet wurde, hat sich schnell zu einem der größten KI-Akteure in Europa entwickelt. Mit der Entwicklung von Open-Source-Sprachmodellen, die mit den großen US-amerikanischen Technologieunternehmen konkurrieren können, hat Mistral bereits fast 2,8 Milliarden Euro gesammelt und eine Bewertung von 11,7 Milliarden Euro erreicht. Diese beeindruckende Entwicklung unterstreicht das Potenzial des Unternehmens, den wissenschaftlichen Fortschritt durch den Einsatz von KI maßgeblich voranzutreiben.
Ein zentraler Aspekt der neuen Initiative ist die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie ASML, einem niederländischen Hersteller von Halbleiterausrüstung. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, Mistrals KI-Tools zur Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen zu nutzen. Lample hebt hervor, dass es viele Forschungsfelder gibt, in denen KI das Potenzial hat, Entdeckungen zu revolutionieren, insbesondere in Bereichen, in denen es derzeit nur wenige Experten gibt, die sowohl in der jeweiligen Disziplin als auch in der KI versiert sind.
Die neue Abteilung von Mistral wird mit einem Team von zehn spezialisierten Mitarbeitern starten, wobei bereits zwei Stellen auf der Karriereseite des Unternehmens ausgeschrieben sind. Ziel ist es, wissenschaftliche Lösungen zu entwickeln, die nicht nur den wissenschaftlichen Fortschritt fördern, sondern auch wirtschaftlichen Wert für die Kunden generieren. Lample ist optimistisch, dass die entwickelten Lösungen den Unternehmen, mit denen Mistral zusammenarbeitet, erheblichen Nutzen bringen werden.

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