MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Gaming-Welt erlebte am vergangenen Wochenende einen bemerkenswerten Anstieg der Spielerzahlen auf Steam, als Monster Hunter Wilds seinen Einstand feierte. Das Spiel zog über 1,38 Millionen gleichzeitige Spieler an und trug maßgeblich dazu bei, dass die Plattform einen neuen Rekord von über 40 Millionen gleichzeitig aktiven Nutzern verzeichnete.

Monster Hunter Wilds hat sich als ein bedeutender Erfolg für Capcom erwiesen, indem es die bisherigen Rekorde der Monster Hunter-Serie bei weitem übertraf. Mit einer Spielerzahl, die dreimal so hoch ist wie bei früheren Titeln der Serie, hat das Spiel nicht nur die Erwartungen übertroffen, sondern auch die Konkurrenz hinter sich gelassen. Derzeit ist es das zweitmeistgespielte Spiel auf Steam, direkt hinter dem Dauerbrenner Counter-Strike 2 und vor anderen beliebten Titeln wie PUBG und Dota 2.
Doch trotz des Erfolgs gibt es auch kritische Stimmen. Die technische Leistung von Monster Hunter Wilds auf dem PC wird von vielen Spielern bemängelt. Nur 53 Prozent der Nutzer auf Steam empfehlen das Spiel, was auf erhebliche technische Probleme hinweist, die insbesondere auf schwächeren Grafikkarten auftreten. Digital Foundry hat sogar davon abgeraten, die PC-Version zu spielen, bis diese Probleme behoben sind.
Die Kritik konzentriert sich vor allem auf die unzureichende Optimierung für PCs mit geringerer Hardwareleistung. Während leistungsstärkere Systeme einige der technischen Mängel durch schiere Rechenleistung kompensieren können, bleibt die Empfehlung, auf Updates zu warten, die diese Probleme adressieren. Dies ist besonders wichtig für Spieler, die nicht über die neueste Hardware verfügen.
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft das Geschäftsmodell des Spiels. Spieler müssen zahlen, um ihre Charaktere im Spiel nachträglich zu ändern, obwohl eine kostenlose Änderung angeboten wird. Diese Praxis hat bei einigen Spielern für Unmut gesorgt, da sie als unnötige Hürde empfunden wird.
Der Erfolg von Monster Hunter Wilds zeigt jedoch, dass die Nachfrage nach neuen und spannenden Spielerlebnissen ungebrochen ist. Die Entwickler stehen nun vor der Herausforderung, die technischen Probleme zu beheben, um das Spielerlebnis weiter zu verbessern und die Spielerbasis zu halten. Die kommenden Updates werden entscheidend dafür sein, ob das Spiel seinen Platz an der Spitze der Steam-Charts behaupten kann.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie Capcom auf die Kritik reagieren wird und ob die technischen Probleme zeitnah gelöst werden können. Die Gaming-Community beobachtet gespannt, wie sich die Situation entwickelt und ob Monster Hunter Wilds seinen Erfolg langfristig sichern kann.

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