MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines hat im dritten Quartal seine Erwartungen übertroffen und die Prognosen für das operative Ergebnis sowie den Cashflow angehoben. Trotz eines Rückgangs im Jahresvergleich lag der Cashflow über den Marktprognosen. Der Umsatz stieg um 12,4 Prozent auf 2,13 Milliarden Euro, was auf eine starke Performance im OEM- und MRO-Geschäft zurückzuführen ist.

Der deutsche Triebwerkshersteller MTU Aero Engines hat im dritten Quartal des Jahres beeindruckende Ergebnisse erzielt, die die Erwartungen der Analysten übertroffen haben. Das Unternehmen konnte sowohl seinen Umsatz als auch das operative Ergebnis deutlich steigern, was zu einer Anhebung der Jahresprognosen führte. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12,4 Prozent auf 2,13 Milliarden Euro, wobei das Triebwerksgeschäft (OEM) 646 Millionen Euro und die zivile Instandhaltung (MRO) 1,50 Milliarden Euro zum Gesamtumsatz beitrugen.
Besonders bemerkenswert ist die Verbesserung der operativen Marge, die von 14,7 Prozent auf 15,8 Prozent anstieg. Diese Entwicklung wurde vor allem durch die starke Performance im OEM-Geschäft getragen, das eine Marge von 34,8 Prozent erreichte. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 273 Millionen Euro auf 339 Millionen Euro, was die Erwartungen der Analysten deutlich übertraf.
Der bereinigte Konzerngewinn nach Steuern erhöhte sich von 199 Millionen Euro auf 241 Millionen Euro, was einem Gewinn je Aktie von 4,46 Euro entspricht. Analysten hatten im Konsens mit einem Umsatz von 2,07 Milliarden Euro, einem bereinigten EBIT von 292 Millionen Euro und einem bereinigten Konzerngewinn von 208 Millionen Euro gerechnet. Diese Zahlen verdeutlichen die starke operative Leistung von MTU Aero Engines in einem herausfordernden Marktumfeld.
Für das Gesamtjahr erwartet MTU nun ein bereinigtes EBIT-Wachstum im mittleren Zwanziger-Prozentbereich, was das obere Ende der bisherigen Prognosespanne erreicht. Der freie Cashflow wird in der Spanne von 350 bis 400 Millionen Euro erwartet, nachdem die Prognose zuvor bei 300 bis 350 Millionen Euro lag. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden bereits 279 Millionen Euro an freiem Cashflow erzielt. Der Umsatz soll weiterhin zwischen 8,6 und 8,8 Milliarden Euro liegen.

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