BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Welt, die zunehmend von Konsum und Wegwerfmentalität geprägt ist, bieten Buy-Nothing-Gruppen eine erfrischende Alternative. Diese lokalen Gemeinschaften fördern den kostenlosen Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen Nachbarn und setzen damit ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn.

In einer Zeit, in der Konsum und Wegwerfmentalität die Norm sind, bieten Buy-Nothing-Gruppen eine bemerkenswerte Alternative. Diese lokalen Gemeinschaften ermöglichen es Nachbarn, Waren und Dienstleistungen kostenlos auszutauschen, was nicht nur den Abfall reduziert, sondern auch die Gemeinschaft stärkt. Das Konzept basiert auf der Schenkwirtschaft, bei der Mitglieder Gegenstände anbieten oder anfordern können, ohne dass Geld den Besitzer wechselt.

Die Vielfalt der angebotenen Gegenstände reicht von Möbeln über Kleidung bis hin zu Haushaltswaren und Spielzeug. Für viele mag es überraschend sein, dass all diese Dinge kostenlos von den Nachbarn erhältlich sind. Weltweit gibt es etwa 128.000 solcher Gruppen, die alle das gemeinsame Ziel verfolgen, durch ein Schenkwirtschaftsmodell Gemeinschaften aufzubauen. Diese Netzwerke fördern nicht nur den freien Austausch von Waren und Dienstleistungen, sondern tragen auch zur Abfallreduzierung und Kostensenkung bei.

Buy-Nothing-Gruppen sind überwiegend auf Facebook zu finden und ermöglichen es den Mitgliedern, Gegenstände zu geben und zu empfangen, ohne Geld zu tauschen. Das Buy Nothing Project wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um durch weniger Konsum und mehr Teilen Abfall und Plastik zu minimieren. Die Teilnahme an einer solchen Gruppe ist denkbar einfach: Nach der Aufnahme in eine lokale Gruppe können Mitglieder Posts erstellen, um entweder Gegenstände anzubieten oder nach bestimmten Artikeln zu fragen.

Einige Gruppen erlauben sofortiges Verschenken, während andere ein paar Stunden für die Entscheidungsfindung einräumen. Sobald eine Entscheidung getroffen wurde, wird der Artikel als “VERSCHENKT” markiert, und die Abholung wird koordiniert. Das Projekt beschleunigt nicht nur Sparpotenziale – einige Nutzer berichten von Einsparungen in Höhe mehrerer hundert Dollar pro Jahr – sondern fördert auch nachhaltiges Denken und gemeinschaftliches Engagement.

Der finanzielle Vorteil ist unbestritten, dennoch verändern Buy-Nothing-Gruppen insbesondere den Blick auf Nachhaltigkeit und Gemeinschaft. Interessierte finden eine registrierte Gruppe entweder über die BuyNothing-App oder durch eine Suche auf Facebook. Wo es noch keine Gruppen gibt, kann man auf der Homepage des Buy Nothing Projects eine Anfrage zur Gründung eines eigenen Netzwerks stellen.

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Nachbarschaftliche Schenkwirtschaft: Buy-Nothing-Gruppen als nachhaltige Alternative
Nachbarschaftliche Schenkwirtschaft: Buy-Nothing-Gruppen als nachhaltige Alternative (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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