NAIROBI / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein innovatives kenianisches Startup nutzt Pilze, um nachhaltige Baumaterialien herzustellen. Diese könnten helfen, die Wohnungsnot in Nairobi zu lindern und gleichzeitig die Baukosten erheblich zu senken. Die myceliumbasierten Paneele sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kostengünstiger als herkömmliche Materialien.

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In der Nähe der kenianischen Hauptstadt Nairobi befindet sich eine einzigartige Pilzfarm, die Pilze nicht für die Gastronomie, sondern als Baumaterial anbaut. Diese Farm produziert Myzel, die Wurzelstruktur von Pilzen, die von dem lokalen Unternehmen MycoTile zur Herstellung von Baumaterialien genutzt wird. Diese Materialien sind nachhaltiger als herkömmliche Ziegel und Mörtel.

MycoTile kombiniert die Pilzwurzeln mit natürlichen Fasern und Bindemitteln, um Paneele herzustellen, die für Dach- und Wandisolierungen sowie für Innendekorationen verwendet werden können. Diese Paneele sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kostengünstiger als traditionelle Baumaterialien. Der Preis für Mycelium-Paneele liegt etwa ein Drittel unter dem von Standardmaterialien.

Die Verwendung von Pilzen als Baumaterial könnte eine Lösung für die Wohnungsnot in Nairobi darstellen, wo ein erheblicher Mangel an Wohnraum besteht. Offizielle Zahlen sprechen von einem Defizit von mindestens zwei Millionen Wohneinheiten in der Metropole mit über fünf Millionen Einwohnern. Die Einführung erschwinglicher Materialien wie der von MycoTile könnte dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken.

Die kenianische Regierung unterstützt lokale Innovationen im Bauwesen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. MycoTile nutzt Einrichtungen des Kenya Industrial Research and Development Institute, um seine Produktion zu optimieren. Die Paneele sind biologisch abbaubar und umweltfreundlich, was sie zu einer nachhaltigen Alternative zu herkömmlichen Baumaterialien macht.

Die Idee, Pilze als Baumaterial zu verwenden, ist nicht neu. In Namibia wurde das erste Myzel-Haus von der gemeinnützigen Organisation MycoHAB gebaut, und in den Niederlanden werden Pilzsärge hergestellt. Diese Entwicklungen zeigen das Potenzial von Pilzen als nachhaltige Ressource im Bauwesen.

MycoTile verwendet auch landwirtschaftliche Abfälle in seinem Produktionsprozess, was die Umweltbelastung weiter reduziert. Das Unternehmen sammelt jährlich etwa 250 Tonnen landwirtschaftliche Abfälle, die in die Myzelkomposite integriert werden. Diese Innovation könnte einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von Abfall und zur Förderung nachhaltiger Baupraktiken leisten.

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Nachhaltige Bauweise: Pilze als Baumaterial in Kenia
Nachhaltige Bauweise: Pilze als Baumaterial in Kenia (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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