NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Nasdaq hat beschlossen, die Kontrolle über Unternehmen zu verstärken, die in Kryptowährungen investieren, um ihre Aktienkurse zu steigern. Diese Maßnahme könnte erhebliche Auswirkungen auf den Markt haben, da viele dieser Firmen bereits unter Druck stehen. Die neuen Anforderungen könnten zu weiteren Kursverlusten führen und die Zukunft dieser Unternehmen gefährden.
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Die Nasdaq hat angekündigt, die Kontrolle über Krypto-Treasury-Unternehmen zu verschärfen, die durch den Kauf von Kryptowährungen ihre Aktienkurse steigern wollen. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Markt für Kryptowährungen bereits unter Druck steht, was zu einem weiteren Rückgang der Aktienkurse dieser Unternehmen führen könnte.
Die neuen Anforderungen der Nasdaq beinhalten, dass einige Unternehmen die Zustimmung ihrer Aktionäre einholen müssen, bevor sie Aktien verkaufen, um Mittel für den Kauf von Kryptowährungen zu beschaffen. Diese Maßnahme könnte dazu führen, dass Unternehmen, die sich nicht an die neuen Regeln halten, von der Börse genommen oder der Handel mit ihren Aktien ausgesetzt wird.
Die Ankündigung der Nasdaq fällt mit einem Rückgang der Preise für wichtige Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether und Solana um 2% bis 4% zusammen. Diese Entwicklungen haben die Aktienkurse von Krypto-Treasury-Unternehmen, die bereits unter Druck stehen, weiter nach unten gedrückt.
Ein Beispiel für die Auswirkungen dieser Entwicklungen ist das Unternehmen KindlyMD, das kürzlich mit Nakamoto Holdings fusionierte. Seit der Fusion am 15. August ist der Aktienkurs von KindlyMD um etwa 80% gefallen. Auch andere Unternehmen wie American Bitcoin und Metaplanet haben erhebliche Kursverluste erlitten.
Michael Saylors Unternehmen Strategy, das als Vorreiter im Bereich Bitcoin-Treasury gilt, hat sich im Vergleich zu anderen Unternehmen relativ stabil gehalten. Dennoch ist der Aktienkurs von Strategy seit seinem Höchststand im Jahr 2025 um etwa 30% gesunken.
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