JERUSALEM / LONDON (IT BOLTWISE) – Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu hat die geplante Militäroffensive in Gaza verteidigt, trotz zunehmender Kritik sowohl innerhalb Israels als auch international.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu steht unter wachsendem Druck, da er die geplante Militäroffensive in Gaza verteidigt. Er betont, dass Israel keine andere Wahl habe, als die Niederlage der Hamas zu vollenden. Netanyahu erklärte, dass das Ziel nicht die Besetzung Gazas sei, sondern dessen Befreiung. Er wies zudem auf eine globale Kampagne von Lügen hin, die seiner Meinung nach die Pläne Israels diskreditiere.
Netanyahu stellte klar, dass es einen relativ kurzen Zeitrahmen für die nächsten Schritte in Gaza gebe. Zu den Zielen gehöre die Demilitarisierung Gazas, die Übernahme der Sicherheitskontrolle durch das israelische Militär und die Einrichtung einer nicht-israelischen Zivilverwaltung. Er kündigte an, mehr ausländische Journalisten nach Gaza zu bringen, was eine bemerkenswerte Entwicklung wäre, da bisher nur militärische Einbettungen erlaubt waren.
Die Kritik an Netanyahus Plänen wächst sowohl innerhalb Israels als auch international. Familien von israelischen Geiseln fordern einen Generalstreik, um gegen die Ausweitung der Militäroperationen zu protestieren. Mindestens 26 Palästinenser wurden getötet, als sie versuchten, Hilfe im Gazastreifen zu erhalten. Die israelische Regierung wird beschuldigt, die humanitäre Lage in Gaza zu verschärfen, was zu internationaler Empörung führt.
Die humanitäre Lage in Gaza verschlechtert sich weiter, da die israelische Offensive die Bevölkerung in Richtung Hungersnot drängt. Seit Beginn des Krieges sind zahlreiche Kinder und Erwachsene an den Folgen von Mangelernährung gestorben. Die Vereinten Nationen und unabhängige Experten betrachten die Berichte über die Opferzahlen als die zuverlässigsten Quellen.
Die Aussicht auf eine Ausweitung des Krieges hat sowohl international als auch innerhalb Israels Empörung ausgelöst. In Tel Aviv versammelten sich Zehntausende zu einem der größten Anti-Regierungsproteste der letzten Monate. Die Familien der Geiseln hoffen, die Regierung unter Druck zu setzen, ihre Entscheidung zur Übernahme von Gaza-Stadt zu überdenken.
Auch der israelische Verteidigungsminister Israel Katz besuchte das nördliche Westjordanland und betonte, dass das Militär bis mindestens Ende des Jahres in den Flüchtlingslagern bleiben werde. Die israelischen Operationen im Westjordanland werden als notwendig erachtet, um die militante Bedrohung zu bekämpfen, die seit dem Angriff der Hamas im Oktober 2023 zugenommen hat.

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