STUTTGART / BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Wissenschaftler haben auf dem Saturnmond Enceladus organische Verbindungen entdeckt, die auf hydrothermale Aktivitäten hinweisen. Diese Entdeckung könnte Hinweise auf mögliche Lebensformen außerhalb der Erde liefern und hat das Interesse an zukünftigen Missionen geweckt.

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Der Saturnmond Enceladus, bekannt für seine beeindruckende Eiskruste, hat erneut das Interesse der Wissenschaft geweckt. Forscher haben organische Verbindungen in den Eispartikeln entdeckt, die aus dem Ozean unter der Eisschicht stammen. Diese Entdeckung könnte auf hydrothermale Aktivitäten hinweisen, die möglicherweise Bedingungen für Leben schaffen könnten.

Die NASA-Raumsonde Cassini spielte eine entscheidende Rolle bei dieser Entdeckung. Im Jahr 2005 entdeckte sie eine riesige Wolke aus Gas- und Eispartikeln über dem Südpol von Enceladus. Spätere Messungen zeigten, dass sich unter der Eiskruste ein Ozean aus flüssigem Wasser befindet. Die Analyse der Eispartikel ergab das Vorhandensein organischer Moleküle, die möglicherweise in hydrothermalen Feldern am Meeresboden synthetisiert werden.

Die Forscher, darunter Dr. Nozair Khawaja und sein Team, nutzten die Daten von Cassini, um die Zusammensetzung der Eispartikel genauer zu untersuchen. Sie fanden heraus, dass die Partikel Moleküle enthalten, die als Bausteine komplexer Verbindungen dienen können. Diese Moleküle, wie Pyrimidine, sind auch auf Asteroiden wie Bennu und Ryugu nachgewiesen worden und sind auf der Erde wesentliche Bestandteile der DNA.

Die Entdeckung dieser Moleküle in frischen Eispartikeln, die nur wenige Minuten zuvor aus dem Inneren von Enceladus ausgestoßen wurden, bietet neue Einblicke in die chemischen Prozesse auf dem Mond. Die hohe Geschwindigkeit, mit der Cassini durch den Eis-Geysir flog, ermöglichte es, Störeinflüsse in den Messdaten zu minimieren und ein klares Massenspektrum zu erhalten. Diese Erkenntnisse könnten zukünftige Missionen zur Erforschung von Enceladus beeinflussen, da die europäische Weltraumorganisation ESA bereits eine Anschluss-Mission für 2040 plant.

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Neue Erkenntnisse über organische Verbindungen auf Enceladus
Neue Erkenntnisse über organische Verbindungen auf Enceladus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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