LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische Regierung hat kürzlich neue freiwillige Sicherheitsstandards für Software und Künstliche Intelligenz eingeführt, um die wachsenden Bedrohungen durch Cyberangriffe zu bekämpfen.
Die britische Regierung hat kürzlich auf der CYBERUK-Konferenz neue Sicherheitsstandards für Software und Künstliche Intelligenz vorgestellt. Diese Initiative zielt darauf ab, die zunehmenden Bedrohungen durch Cyberangriffe zu adressieren und die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen zu stärken. Der Bericht des National Cyber Security Centre (NCSC) hebt die wachsende Kluft zwischen Organisationen hervor, die KI zur Abwehr von Bedrohungen nutzen, und solchen, die anfällig bleiben.
Der Bericht warnt vor einer digitalen Kluft, die in den nächsten Jahren die Risikoprofile von Unternehmen verschärfen könnte. Angreifer nutzen bereits KI, um ihre Angriffe effektiver zu gestalten, indem sie Schwachstellen ausnutzen und eigene KI-Modelle entwickeln. Besonders die KI-unterstützte Schwachstellenforschung und Exploit-Entwicklung wird als bedeutende Entwicklung hervorgehoben.
Die neuen Sicherheitsstandards, die von der britischen Regierung in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern entwickelt wurden, umfassen 13 Prinzipien für die sichere Gestaltung, Entwicklung und den Einsatz von KI-Systemen. Diese freiwilligen Standards sollen als globaler Maßstab dienen und Unternehmen helfen, ihre Sicherheitsstrategien zu verbessern.
Zusätzlich zu den KI-Standards wurde ein neuer Software-Sicherheitskodex eingeführt, der 14 Prinzipien umfasst. Diese sollen Softwareanbieter und ihre Kunden dabei unterstützen, die Risiken von Lieferkettenangriffen zu minimieren. Der Kodex richtet sich an Führungskräfte in Softwareunternehmen und bietet Leitlinien zur Umsetzung der Prinzipien.
Der kürzlich abgeschlossene Handelsvertrag zwischen Großbritannien und den USA könnte ebenfalls neue technologische Kooperationen fördern. Experten sehen darin eine Chance, die globale Technologielandschaft mitzugestalten und Innovationen voranzutreiben.
Die britische Regierung betont die Bedeutung der Einhaltung dieser Standards, um die Cybersicherheit zu verbessern und das Vertrauen in digitale Technologien zu stärken. Unternehmen, die diese Standards einhalten, könnten im Falle eines Cybervorfalls von regulatorischen Vorteilen profitieren.
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