EDINBURGH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die schottische Regierung hat ein KI-Tool namens ‘Consult’ getestet, um öffentliche Meinungen zu Botox und Fillern effizienter zu analysieren.
Die schottische Regierung hat kürzlich ein KI-Tool namens ‘Consult’ eingesetzt, um öffentliche Meinungen zu Botox und Fillern zu analysieren. Dieses Tool wurde entwickelt, um die Effizienz bei der Auswertung von öffentlichen Konsultationen zu steigern, indem es die Kommentare der Bürger zu nicht-chirurgischen kosmetischen Eingriffen sortiert und analysiert. Die Ergebnisse des KI-Tools waren nahezu identisch mit denen menschlicher Analysten, was auf eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Systems hinweist.
Das Ziel von ‘Consult’ ist es, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und die Kosten für die Regierung zu senken. Es wird erwartet, dass durch den Einsatz solcher KI-Tools in der öffentlichen Verwaltung bis zu 45 Milliarden Pfund eingespart werden können. Derzeit befindet sich ‘Consult’ noch in der Testphase, aber die ersten Ergebnisse sind vielversprechend, sodass eine breitere Anwendung in naher Zukunft geplant ist.
Ein wesentlicher Vorteil von ‘Consult’ ist die Fähigkeit, große Mengen an Daten schnell und effizient zu verarbeiten. Bei der jüngsten Konsultation wurden 2.000 Einsendungen analysiert, aber das Tool ist in der Lage, mit Zehntausenden von Antworten umzugehen. Dies ermöglicht es der Regierung, die Meinungen der Bürger umfassender zu berücksichtigen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Ein weiterer Vorteil des KI-Tools ist die Reduzierung von Vorurteilen, die bei menschlichen Analysten auftreten können. ‘Consult’ minimiert die Möglichkeit, dass persönliche Meinungen die Analyseergebnisse beeinflussen, indem es eine objektive Bewertung der Daten vornimmt. Dies ist besonders wichtig in sensiblen Bereichen wie der Regulierung kosmetischer Eingriffe.
Obwohl ‘Consult’ derzeit nur in englischer Sprache arbeitet, plant die Regierung, das Tool weiterzuentwickeln, um auch andere Sprachen wie Walisisch zu unterstützen. Dies würde die Reichweite und Effektivität des Tools weiter erhöhen und es für eine breitere Bevölkerung zugänglich machen.
Insgesamt zeigt der Einsatz von ‘Consult’, wie KI-Technologie die Effizienz und Genauigkeit in der öffentlichen Verwaltung verbessern kann. Die schottische Regierung plant, das Tool in weiteren Bereichen einzusetzen, um die Entscheidungsfindung zu optimieren und die Bürgerbeteiligung zu fördern. Dies könnte ein Modell für andere Regierungen weltweit sein, die ähnliche Herausforderungen bewältigen müssen.
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