MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die faszinierenden Nordlichter, auch bekannt als Aurora Borealis, könnten an diesem Wochenende in den nördlichen US-Bundesstaaten und entlang der Grenze zu Kanada sichtbar werden. Dies folgt auf die Vorhersage günstiger geomagnetischer Sturmbedingungen durch Weltraumwetterexperten.
Die Möglichkeit, die Nordlichter in den USA zu beobachten, ist ein seltenes und spektakuläres Ereignis, das durch die jüngsten Aktivitäten auf der Sonne begünstigt wird. Der größte bisher im Jahr 2025 registrierte Sonnenflare hat die Voraussetzungen für einen geomagnetischen Sturm der Kategorie G1 geschaffen, der voraussichtlich in der Nacht von Samstag, dem 17. Mai, auf Sonntag, den 18. Mai, beginnen wird. Diese Vorhersage stammt vom Space Weather Prediction Center der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA).
Der bevorstehende Sturm folgt auf einen extremen G5-Sturm im Mai 2024, der als der stärkste der letzten 20 Jahre gilt. Solche geomagnetischen Stürme entstehen, wenn geladene Teilchen des Sonnenwinds mit dem Magnetfeld der Erde interagieren und dabei die charakteristischen Lichter am Himmel erzeugen. Die besten Chancen, die Aurora Borealis zu sehen, haben Beobachter in nördlichen US-Bundesstaaten wie Alaska, Montana und Maine, insbesondere in Gebieten fernab von Lichtverschmutzung.
Die Vorhersage eines G1-Sturms bedeutet, dass die Aurora in hohen Breitengraden sichtbar sein könnte, während ein stärkerer G2-Sturm die Sichtbarkeit bis nach New York und Idaho ausdehnen könnte. Die genauen Zeiten und Intensitäten solcher Stürme sind jedoch schwer vorherzusagen, da Weltraumwetter sehr dynamisch ist. Beobachter sollten daher die aktuellen Vorhersagen der NOAA im Auge behalten.
Die Entstehung der Nordlichter ist ein faszinierendes Phänomen, das durch die Wechselwirkung von Sonnenwind und dem Magnetfeld der Erde verursacht wird. Wenn die geladenen Teilchen auf die Erdatmosphäre treffen, regen sie die Moleküle an und erzeugen die leuchtenden Ovale aus grünem und rotem Licht, die wir als Nordlichter kennen. Diese Aktivität erreicht derzeit ein 23-Jahres-Hoch, obwohl sie seit dem solaren Maximum Ende 2024 leicht abnimmt.
Die jüngsten Sonnenflares, darunter zwei der Klasse X, die am 13. und 14. Mai auftraten, sind die stärksten des Jahres 2025 und tragen zur aktuellen geomagnetischen Aktivität bei. Diese Flares sind intensive Energieausbrüche, die das Potenzial haben, die Sichtbarkeit der Nordlichter zu erhöhen. Für Himmelsbeobachter bedeutet dies eine spannende Gelegenheit, dieses Naturphänomen zu erleben, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit und der Himmel bleibt klar.
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