LONDON (IT BOLTWISE) – NVIDIA hat Berichten zufolge die Produktion seiner H20-KI-Chips für den chinesischen Markt eingestellt. Diese Entscheidung folgt auf eine Reihe von regulatorischen und geopolitischen Herausforderungen, die das Unternehmen in den letzten Monaten bewältigen musste.

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NVIDIA hat seine Zulieferer angewiesen, die Produktion der H20-KI-Chips für den chinesischen Markt zu stoppen. Diese Entscheidung betrifft Unternehmen wie Amkor Technology aus Arizona, das für die fortschrittliche Verpackung der Chips verantwortlich ist, sowie Samsung Electronics, das den Speicher für NVIDIA liefert. Auch Foxconn, das für die Backend-Verarbeitung der Chips zuständig ist, wurde gebeten, seine Arbeiten einzustellen. Diese Maßnahmen sind Teil einer strategischen Anpassung an die aktuellen Marktbedingungen, wie NVIDIA gegenüber CNBC erklärte.

Die US-Regierung hatte NVIDIA im April den Verkauf der H20-Chips in China untersagt, da Bedenken bestanden, dass die Technologie für militärische Zwecke genutzt werden könnte. Im Juli wurde der Verkauf jedoch wieder erlaubt, nachdem ein Abkommen geschlossen wurde, das den USA 15 Prozent der Verkäufe zusichert. Trotz dieser Einigung stießen die Chips in China auf Widerstand. Chinesische Regulierungsbehörden forderten große Technologieunternehmen wie ByteDance und Alibaba auf, keine neuen Bestellungen für die H20-Chips aufzugeben, da Sicherheitsbedenken geäußert wurden.

Die Cyberspace Administration of China äußerte Bedenken, dass die Chips möglicherweise aus der Ferne überwacht und kontrolliert werden könnten. NVIDIA-CEO Jensen Huang erklärte, dass er den chinesischen Behörden versichert habe, dass es keine Hintertüren in den Chips gebe. Dennoch scheinen die Bedenken nicht vollständig ausgeräumt zu sein, da Berichte darauf hinweisen, dass die chinesischen Behörden auch durch Äußerungen des US-Handelsministers Howard Lutnick verärgert waren. Lutnick hatte in einem Interview erklärt, dass die USA China nicht die besten Technologien verkaufen würden, sondern nur minderwertigere Produkte.

Der H20-Chip ist derzeit das fortschrittlichste KI-Produkt, das NVIDIA auf dem chinesischen Markt anbieten kann. Dennoch arbeitet das Unternehmen Berichten zufolge an einem noch leistungsfähigeren Produkt, das auf der Blackwell-Architektur basieren soll. Diese neue Entwicklung wird voraussichtlich die Hälfte der Rechenleistung der Blackwell Ultra GPUs bieten. Diese strategische Neuausrichtung zeigt, dass NVIDIA trotz der Herausforderungen weiterhin bestrebt ist, seine Marktposition zu stärken und innovative Lösungen zu entwickeln.




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NVIDIA stoppt Produktion von H20-KI-Chips für China
NVIDIA stoppt Produktion von H20-KI-Chips für China (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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