SANTA CLARA / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der globalen Unsicherheiten, die durch die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle verursacht werden, gibt es einige wenige Unternehmen und Vermögenswerte, die sich als widerstandsfähig erweisen. Dazu gehören NVIDIA und Bitcoin, die in dieser Woche bemerkenswerte Meilensteine erreicht haben.
In einer Zeit, in der viele Unternehmen unter den wirtschaftlichen Auswirkungen der Zölle leiden, haben NVIDIA und Bitcoin bemerkenswerte Erfolge erzielt. NVIDIA, der führende Hersteller von Grafikprozessoren, hat einen neuen Meilenstein erreicht, indem es als erstes Unternehmen einen Marktwert von über 4 Billionen US-Dollar erreichte. Dies unterstreicht die zentrale Rolle, die das Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz spielt.
Der Aufstieg von NVIDIA ist eng mit der wachsenden Nachfrage nach fortschrittlichen Grafikprozessoren verbunden, die für die Entwicklung großer Sprachmodelle und Datenzentren unerlässlich sind. Diese GPUs gelten als unverzichtbar für Unternehmen, die in der KI-Entwicklung tätig sind. Die Bedeutung von NVIDIA zeigt sich auch darin, dass das Unternehmen im vergangenen Jahr den saudischen Ölriesen Saudi Aramco überholte und nun vor Microsoft und Apple rangiert.
Gleichzeitig hat Bitcoin, die weltweit bekannteste Kryptowährung, einen neuen Höchststand erreicht. Am Freitag überschritt der Bitcoin-Kurs erstmals die Marke von 118.000 US-Dollar. Analysten führen diesen Anstieg auf die positiven Signale der Trump-Regierung in Bezug auf digitale Vermögenswerte und Stablecoins zurück.
Diese Entwicklungen sind umso bemerkenswerter, da sie inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten und der Einführung hoher Zölle stattfinden, die viele Unternehmen und Volkswirtschaften belasten. Die Zölle haben auch dazu geführt, dass der US-Dollar im ersten Halbjahr des Jahres den schlechtesten Wert seit 1973 verzeichnete.
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von NVIDIA ist die zunehmende Verbreitung von KI und die hohe Nachfrage nach seinen fortschrittlichen Grafikprozessoren. Diese werden von Unternehmen als unverzichtbar angesehen, die große Sprachmodelle, Datenzentren und neue Software entwickeln. NVIDIA hat es geschafft, die Auswirkungen der Exportbeschränkungen der US-Regierung auf seine fortschrittlichsten Chips nach China zu überstehen und seine Umsätze im ersten Quartal des Jahres weiter zu steigern.
Bitcoin hingegen hat von der Einführung von Spot-ETFs profitiert, die das Investieren in Kryptowährungen erleichtern. Analysten haben auf rekordverdächtige Zuflüsse in diese ETFs hingewiesen. Darüber hinaus hat der US-Senat kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das Stablecoins regulieren soll, was als Schritt zur Stärkung der Legitimität der Kryptowährungsbranche angesehen wird.
Die Zukunft von NVIDIA und Bitcoin bleibt spannend. Während NVIDIA weiterhin von der KI-Revolution profitiert, könnte Bitcoin von weiteren regulatorischen Fortschritten und der zunehmenden Akzeptanz digitaler Vermögenswerte profitieren. Beide Entwicklungen zeigen, dass trotz globaler Unsicherheiten Innovation und Anpassungsfähigkeit entscheidend für den Erfolg sind.

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