NEW YORK / LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise sind zur Wochenmitte erneut gesunken, was auf schwache Konjunkturdaten aus China und den USA zurückzuführen ist. Diese Entwicklung spiegelt die anhaltenden Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft wider, die durch den Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt verstärkt werden.

Die Ölpreise haben am Mittwoch erneut nachgegeben, was auf die anhaltenden Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft zurückzuführen ist. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete 63,15 US-Dollar, was einem Rückgang von 1,09 Dollar im Vergleich zum Vortag entspricht. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 1,17 Dollar auf 59,25 Dollar.
Belastet wurden die Ölpreise durch schwache Konjunkturdaten aus China und den USA. In China hat sich die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe stärker als erwartet eingetrübt, was auf den anhaltenden Druck des Handelskonflikts mit den Vereinigten Staaten zurückzuführen ist. Der Einkaufsmanagerindex PMI signalisiert nun einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität.
In den USA ist die Wirtschaft im ersten Quartal erstmals seit 2022 geschrumpft. Trotz der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Zölle gegenüber fast allen Ländern zu erheben, sind die Importe bereits vor der Zollentscheidung im März deutlich gestiegen. US-Unternehmen wollten sich offenbar noch mit ausländischen Produkten eindecken.
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China dürfte weiterhin Nachfragesorgen schüren. Während viele Staaten in Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten eingetreten sind, bleibt Peking bisher hart. Ein anhaltender Handelskonflikt zwischen den beiden Ländern würde die Weltwirtschaft belasten und die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.
Angesichts der großen Unsicherheit sind die Ölpreise seit Monatsbeginn deutlich unter Druck geraten. Zu Monatsbeginn lag der Brent-Preis noch bei rund 75 Dollar. In diesem Umfeld konnten auch die in den USA unerwartet deutlich gesunkenen Rohöllagerbestände die Ölpreise nicht stützen. Die Rohölvorräte fielen laut Energieministerium um 2,7 Millionen auf 440,4 Millionen Barrel, während Analysten im Schnitt mit einem Rückgang um 0,6 Millionen Barrel gerechnet hatten.

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