NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise zeigen sich trotz geopolitischer Spannungen stabil. Anleger warten auf eine Reaktion der USA auf russische Drohungen, die den polnischen Luftraum verletzt haben. Sanktionen gegen Russland könnten die Ölwirtschaft beeinflussen.

Die Ölpreise verharren derzeit auf einem stabilen Niveau, obwohl geopolitische Spannungen die Märkte beeinflussen könnten. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostet aktuell 67,40 US-Dollar, was einen leichten Rückgang von neun Cent im Vergleich zum Vortag bedeutet. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober fiel geringfügig um zehn Cent auf 63,57 Dollar.
Marktbeobachter vermuten, dass die Anleger auf eine Reaktion des US-Präsidenten Donald Trump warten, nachdem russische Flugzeuge in den polnischen Luftraum eingedrungen sind. Diese Provokation könnte zu einer Verschärfung der Sanktionen gegen Russland führen, die auch die russische Ölwirtschaft treffen könnten. Bereits zuvor wurden Sanktionen westlicher Industriestaaten diskutiert, die den Handel mit Russland erschweren könnten.
Die USA haben bereits Indien mit Abgaben für den Ölhandel mit Moskau belegt, während der wichtige russische Handelspartner China bisher verschont blieb. Die Europäische Union hat ebenfalls angedeutet, bestehende Sanktionen gegen Russland ausweiten zu wollen. Diese Entwicklungen könnten die Volatilität auf den Ölmärkten erhöhen, wie der Rohstoffexperte Mukesh Sahdev vom Beratungsunternehmen Rystad Energy kommentiert.
Die westliche Haltung gegenüber Russland verhärtet sich zunehmend, was unvorhersehbare Entwicklungen nach sich ziehen könnte. Anleger sollten sich auf eine erhöhte Volatilität einstellen, da die geopolitischen Spannungen weiterhin Einfluss auf die Ölpreise haben könnten. Die Märkte beobachten gespannt, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Maßnahmen von den beteiligten Staaten ergriffen werden.

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