NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise sind am Montag gestiegen, was auf die Aussicht auf mögliche neue Sanktionen gegen die russische Ölwirtschaft zurückzuführen ist. Trotz einer erneuten Anhebung der Fördermenge durch den Ölverbund Opec+ blieben die Notierungen stabil. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete 65,94 US-Dollar, während der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober auf 62,18 Dollar stieg.

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Ölmarkt haben zu einem Anstieg der Ölpreise geführt, der auf die Möglichkeit neuer Sanktionen gegen Russland zurückzuführen ist. Diese Sanktionen könnten erhebliche Auswirkungen auf die russische Ölwirtschaft haben, die bereits unter internationalem Druck steht. Trotz der Ankündigung der Opec+, die Fördermenge zu erhöhen, blieben die Preise stabil, was auf die Unsicherheit im Markt hinweist.
Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November wurde am Montag für 65,94 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von 47 Cent im Vergleich zum Freitag entspricht. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober stieg um 32 Cent auf 62,18 Dollar. Diese Preisbewegungen spiegeln die Marktreaktionen auf die möglichen Sanktionen wider, die von der Europäischen Union in Betracht gezogen werden.
Die Opec+ hatte am Wochenende beschlossen, die Fördermenge ab Oktober um insgesamt 137.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Diese Entscheidung wurde von Saudi-Arabien, Russland und sechs weiteren Ländern getroffen, die ihre Tagesproduktion schrittweise erhöhen, um die zuvor eingeführten Produktionsbeschränkungen von 2,2 Millionen Barrel pro Tag rückgängig zu machen.
Die Marktteilnehmer beobachten die Entwicklungen genau, da die geopolitischen Spannungen und die wirtschaftlichen Unsicherheiten die Ölpreise weiterhin beeinflussen könnten. Experten warnen, dass weitere Sanktionen gegen Russland die globalen Energiemärkte destabilisieren und die Preise weiter in die Höhe treiben könnten. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich diese Faktoren auf die Ölpreise auswirken werden.

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