LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Drohnenangriffe auf die Energieinfrastruktur in Moskau haben die Ölpreise in die Höhe getrieben. Marktteilnehmer spekulieren über mögliche Versorgungsunterbrechungen aus Russland, was zu einem Anstieg des WTI-Rohölpreises um 2,5 Prozent führte. Gleichzeitig erreichte der Goldpreis ein Rekordhoch, da Investoren auf sinkende US-Zinsen hoffen.

Die jüngsten geopolitischen Spannungen haben die Märkte in Aufruhr versetzt, insbesondere die Energie- und Rohstoffmärkte. Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI stieg um 2,5 Prozent auf 65,59 Dollar. Diese Entwicklung wurde durch Drohnenangriffe auf die Energieinfrastruktur in Moskau ausgelöst, die Spekulationen über mögliche Versorgungsunterbrechungen aus Russland anheizten.
Marktbeobachter sehen in diesen Ereignissen eine Verstärkung der Unsicherheiten auf den globalen Energiemärkten. Die Möglichkeit, dass Russland als einer der größten Ölproduzenten der Welt seine Lieferungen einschränken könnte, hat die Preise in die Höhe getrieben. Diese Unsicherheiten haben auch Auswirkungen auf andere Rohstoffe, wobei Gold als sicherer Hafen in Krisenzeiten besonders profitiert.
Der Goldpreis erreichte ein Rekordhoch, da Investoren auf die Aussicht auf sinkende US-Zinsen setzen. Im späten Handel kletterte der Preis für eine Feinunze Gold um 1,8 Prozent auf 3.537 Dollar. Diese Entwicklung zeigt, wie stark die Märkte auf geopolitische Risiken reagieren und wie wichtig Gold als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten bleibt.
In der Zwischenzeit hat die Ratingagentur Moody’s das IFS-Rating der Allianz mit Aa2 bestätigt, was einen stabilen Ausblick signalisiert. Auf der anderen Seite hat Google in einem Gerichtsverfahren in den USA drastische kartellrechtliche Sanktionen vermieden. Ein Richter untersagte dem Unternehmen den Abschluss von Exklusiv-Suchverträgen, lehnte jedoch weiterreichende Maßnahmen ab, die vom US-Justizministerium gefordert wurden.

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