NEW YORK / LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise haben am Montag eine leichte Erholung erfahren, was auf eine vorübergehende Entspannung im anhaltenden Zollstreit zwischen den USA und China zurückzuführen ist.

Die jüngste Entwicklung auf den internationalen Finanzmärkten zeigt eine leichte Erholung der Ölpreise, die durch ein vorübergehendes Zurückrudern der US-Regierung im Zollstreit unterstützt wird. Diese Entscheidung, bestimmte Elektronikprodukte wie Smartphones und Laptops von Sonderzöllen auszunehmen, hat für ein wenig Aufatmen gesorgt. Dennoch bleibt die Unsicherheit hoch, da die US-Regierung bereits neue Zölle auf genau diese Produktgruppen vorbereitet. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni stieg um 27 Cent auf 65,03 Dollar, während ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Mai um 29 Cent auf 61,79 Dollar zulegte. Diese Preisbewegungen spiegeln die allgemeine Stimmung an den Märkten wider, die von der Hoffnung auf eine Lösung im Zollstreit geprägt ist. Trotz der vorübergehenden Erleichterungen bleibt die aggressive Zollpolitik der USA ein Unsicherheitsfaktor. Experten warnen vor weiteren deutlichen Kursbewegungen am Ölmarkt. In den vergangenen Tagen waren die Ölpreise deutlich gefallen, konnten sich jedoch zum Ende der vergangenen Woche stabilisieren. Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, sind die jüngsten Gespräche zwischen den USA und Iran. Am Wochenende trafen sich Vertreter beider Länder im Oman, um den jahrelangen Streit um das iranische Atomprogramm zu lösen. Diese Gespräche wecken Hoffnungen auf eine Lockerung der US-Sanktionen gegen den Iran, ein bedeutendes OPEC-Mitglied. Eine Lockerung der Sanktionen könnte den Ölmarkt erheblich beeinflussen, da der Iran seine Ölexporte wieder steigern könnte. Die Marktteilnehmer beobachten die Entwicklungen genau, da eine Einigung zwischen den USA und Iran die globale Ölversorgung nachhaltig verändern könnte. Die geopolitischen Spannungen und die Unsicherheiten im Handel bleiben jedoch bestehen und könnten die Märkte weiterhin belasten.

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