WOLFSBURG / STUTTGART / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der aktuellen Herausforderungen bei Volkswagen und Porsche steht Oliver Blume, der als Vorstandsvorsitzender beider Unternehmen agiert, im Fokus der Aktionäre.

Oliver Blume, der sowohl die Geschicke von Volkswagen als auch von Porsche lenkt, sieht sich derzeit mit Forderungen konfrontiert, eine seiner beiden Führungspositionen aufzugeben. Aktionäre von Volkswagen äußerten auf der jüngsten Hauptversammlung Bedenken, dass die Doppelrolle Blume überfordern könnte. Ingo Speich von der Fondsgesellschaft Deka betonte, dass Blume sich auf eines der beiden Unternehmen konzentrieren sollte, um den Herausforderungen besser begegnen zu können. Auch Janne Werning von Union Investment kritisierte, dass Volkswagen mit Blume nur einen Teilzeit-Chef habe, dem die Probleme über den Kopf wachsen könnten.

Blume selbst widerspricht diesen Forderungen und sieht in seiner Doppelrolle ein Erfolgsrezept, insbesondere in den aktuell herausfordernden Zeiten. Er argumentiert, dass die Vorteile dieser Konstellation die Nachteile überwiegen. Dennoch räumt er ein, dass diese Doppelrolle nicht auf Dauer angelegt sei und letztlich der Aufsichtsrat über eine mögliche Veränderung entscheiden müsse.

Die Diskussion um Blumes Positionen wird durch die jüngsten Veränderungen im Porsche-Vorstand befeuert. Der bisherige Finanzchef Lutz Meschke, der als Blumes potenzieller Nachfolger in Stuttgart galt, wurde abgelöst. Michael Steiner, bisheriger Entwicklungsvorstand, übernimmt nun die Rolle des Vizechefs. Diese Personalrochaden haben Spekulationen genährt, dass Blume möglicherweise seine Nachfolge bei Porsche vorbereitet.

In der Zwischenzeit sieht sich Volkswagen mit weiteren Herausforderungen konfrontiert. Blume spricht von einer Welt im Wandel und verweist auf die unsicheren Rahmenbedingungen, die durch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump verschärft werden. Für das Nordamerika-Geschäft kündigte Blume einen Maßnahmenplan an, der unter anderem die Aufgabe von Diversitätszielen in den USA beinhaltet, um den politischen Vorgaben gerecht zu werden.

Die Forderungen der Aktionäre nach einer klaren Fokussierung Blumes auf eines der beiden Unternehmen spiegeln die Unsicherheiten wider, die derzeit in der Automobilbranche herrschen. Die Doppelrolle von Blume bleibt ein umstrittenes Thema, das sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Die kommenden Entscheidungen des Aufsichtsrats könnten richtungsweisend für die Zukunft von Volkswagen und Porsche sein.

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Oliver Blume verteidigt seine Doppelrolle bei VW und Porsche
Oliver Blume verteidigt seine Doppelrolle bei VW und Porsche (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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