WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Opfer des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein drängen auf die vollständige Offenlegung der Gerichtsakten. Bei einer Pressekonferenz in Washington forderten sie die US-Regierung auf, alle relevanten Dokumente freizugeben, um die Verbindungen Epsteins zu prominenten Persönlichkeiten zu klären. Der Fall sorgt weiterhin für Spannungen zwischen den politischen Lagern in den USA.

Der Fall Jeffrey Epstein bleibt ein heikles Thema in den USA, da mehrere Frauen, die sich als Opfer des Sexualstraftäters bezeichnen, die vollständige Offenlegung aller Gerichtsakten fordern. Bei einer Pressekonferenz vor dem US-Repräsentantenhaus in Washington machten sie deutlich, dass nur durch die Freigabe aller Dokumente die Wahrheit ans Licht kommen kann. Die Frauen betonten, dass notwendige Details zur Wahrung der Privatsphäre geschwärzt werden sollten.
US-Präsident Donald Trump, der in der Vergangenheit mit Epstein in Verbindung gebracht wurde, wies erneut alle Vorwürfe zurück. Er beschuldigte die Demokraten, das Thema unnötig aufzubauschen. Der Streit um die Aufarbeitung des Epstein-Falls schwelt bereits seit Monaten und hat zu einer politischen Debatte über die Offenlegung von Dokumenten geführt.
Epstein, der 2019 verhaftet und angeklagt wurde, soll über viele Jahre hinweg Minderjährige sexuell missbraucht haben. Sein Tod in einer Gefängniszelle im selben Jahr führte zu zahlreichen Spekulationen, da Epstein enge Kontakte zur amerikanischen High Society pflegte. Trotz der Vorwürfe gibt es keine Beweise dafür, dass Trump sich missbräuchlich verhalten hat.
Die Forderung nach Transparenz wird auch von einigen Republikanern unterstützt, die sich für die vollständige Veröffentlichung der Akten aussprechen. Trump steht unter Druck, da er sich im Wahlkampf vehement für eine Offenlegung der Akten ausgesprochen hatte. Die Debatte zeigt, wie tief die politischen Gräben in den USA sind, wenn es um die Aufarbeitung von Verbrechen geht, die die höchsten Kreise der Gesellschaft betreffen.

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